Mittwoch, 28.01.2015

Wohlfühlaspekte

Ich habe mich ja schon ein paar Mal gefragt, ob es gut für mich war, nach Whistler zu kommen. Ich habe jetzt entschieden, es aufzugeben nach einer konkreten Antwort zu suchen. Es hat mich hier hin getrieben und das wird seine Gründe gehabt haben, dann kann ich jetzt auch versuchen das Beste draus zu machen.

Die letzten Wochen ware sehr abwechslungsreich, mitunter anstrengend und auch aufregend. Von Momenten mit gefühlten Höhenflügen bis hin zu Abstürzen war alles dabei. Aber so langfristig glücklich habe ich mich damit nicht gefühlt und richtig gut ging es mir dabei auch nicht. Diesen Montag habe ich mir selbst nun eine Grenze gesetzt und festgestellt dass ich was ändern muss. Die letzten Wochen möchte ich sicherlich nicht missen, das sind Erfahrungen, die zum Leben dazu gehören,... aber das war nicht ICH, bzw die Art und Weise wie ich leben möchte. Dazu zählen sicherlch mehrere Einflüsse, egal ob Erfahrungen in der Vergangenheit oder Gegebenheiten vor Ort. Das ist auch mal wieder eines dieser komplexen und teilweise phylosophischen Themen, die mich mein ganzes Leben schon begleiten Aber ich habe gelert, dass es manchmal ganz gut ist etwas in seinem Leben zu ändern und darauf zu achten, wie der Körper damit umgeht und reagiert. Damit bin ich vieleicht a eiem Punkt angelankt, der etwas mit Selbtschutz und Selbstwertgefühl zu tun hat...

Egal, das will ich jetzt an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Was meine Pläne/Veränderungen angeht hier ein paar Einblicke:

- ich brauche mehr Input für mein Gehirn, damit es mir nict mehr so vor kommt dass ich hier verblöde. (aktuell mache ich online eine Fortbildung im Barbereich, die ich von der Arbeit aufm Berg gespsort bekomme; aber selbst deutsche Dokus wie SpiegelTV und Co helfen da)

- mehr auf die Piste, dafür bin ich doch auch hier her gekommen

- mehr joggen gehen, das hat mir schon immer ganz gut getan, um Dinge zu verarbeiten. außerdem kann ich dann hier so ganz nebenbei etwas mehr von der Umgebung kennen lernen. bis Ostern habe ich mr das grobe Ziel gesetzt auf inen Halbmarathon zu trainieren, vielleicht wird es dann auch dieses Jahr etwas mit dem kompletten Marathon...

- weniger Gluten, ich muss es ja nicht derbst übertreiben und nurnoch die teuren Suplements kaufen, ein wenig Verringerung sollte meinem System schon gut tun

- vegane Ernährung weiter durchziehen, seit ich in Whistler bin versuche ich mich zumindest zu Hause überwiegend vegan zu ernähren, das ist nämich nicht nur güntiger, sondern gibt mir auch vie mehr Energie und ein besseres Gefühl

- bleib trotzdem offen gegenüber neuen/interessanten Lebensmitteln, rückbickend habe ich hier schon so eiiges an Fisch gegessen (und das nicht, weil ich mir den bestellt habe und kein offizieller Vegetarier mehr bin, sondern eher aus Neugierde. wir haben auf Arbeit so unheimlich guten  und teuren Fisch, den man doch durchaus mal probieren kann. dies gilt übrigens auch für andere Lebensmittel, wie BeefCarpaccio, Oysters ud Co.)

- weniger Alkohol bzw. kontrollierter. Alkohol ist hier in Kanada ziemlich teuer und die Regeln und Begrenzungen sind strickt. Naja, aber wenn man mit Barkeepern befreundet ist, in der Gastronomie arbeitet und dann auch noch weiblich ist, wird das ganz schnell viel einfacher und kostenlos. da schlägt man dann auch schonmal über die Stränge, die Erfahrugen muss man sicher mal gemacht haben, aber ich werde besonders die elenden Situationen an dem folgenden Tag nicht vermissen. das heßt jetzt ncícht, dass ich überhaupt nicht mehr feiern gehen werde oder will, nur anders

- mich wieder mehr von meinem Bauchgefühl leiten lassen, denn damit fährt man in der Regel am Besten

 

Damit kremple ich eigentlch meinen kompletten aktuellen Lifestyle um, abe ich hoffe bzw. bin mir ziemlich sicher, dass es mir damit wieder etwas besser gehen sollte und ich bald deutlich mehr Energie haben sollte.

Angefangen habe ich auch schon. Und gerade heute war einer dieser anspornenden Tage: ausgeschlafen, bisschen gearbeitet, veganes Lunch und aufn Nachmittag das frühlingshafte Wetter zum joggen genutzt.

Achja, das heißt in Zukunft gehts mehr mit Achtsamkeit durchs Leben, ohne zu vergessen gewisse Situationen zu genießen.