Es war eine kurze Nacht und die erste in Kanada für die drei. Erste Kanada Eindrücke gab es dann auf der Granville Island.
Und dann began die Reise Richtung Whistler. Natürlich nicht ohne Stop an einem der zahlreichen Aussichtspunkte entlang des Highways 99. In Squamish haben wir dann nch Lebenswichtiges und Lebensmittel eingekauft und dann ging es weiter in die Berge.
Höhö ich war da, am Flughafen, um die Bande zu überraschen. Sie sind alle drei gut angekommen. Dann ging es abends nr noch ins Hotelbettchen, um am nächsten morgen früh in Richtung Norden aufzubrechen.
Schnee!!! Ironischerweise ist der Winter zwei Tage nach Fruehlingsanfang dann doch nochmal eingebrochen. Ausgerechnet an dem Tag hatte iene Freundin Geburtstag und wir wollten FreshTracks zusammen machen. (Zur Erinnerung: FreshTracks bedeutet um 6.45 an der Gondel zu stehen, um um 7.15 hoch zu duerfen, in der RHL Fruehstuecken und noch vor allen anderen Touristen auf die frischen Pisten zu koennen). Es war also perfectes Timing. Mit meinem Snowboard ging es dann in dieses weisse etwas. Ich bin noch nie auf so viel Schnee mit meinem Board gefahren, es war einfach nur episch und es hat so viel Spass gemacht!
Wir hatten mal wieder Staffparty. Erst waren wir vortrinken, direkt neben der kaum noch zu erkennenden Piste und dann ging es gemeinsam im grauen Schulbus nach Pemberton. Das war echt wie auf nem Schulausflug oder ner Klassenfahrt. Dort gabe es dann genuegend Booze, Karaoke, Billiard und Disko. Es war in der Tat ein gelungender Abend
Jetzt fahre ich schon seit 16 Jahren Ski und habe uach echt schon einiges aufm Berg erlebt, aber das habe ich auch noch nicht gesehen!?: kuschelnde Gondeln. Tja, puenktlich zur Arbeit kommen, konnte ich ja dann vergessen, aber immerhin war ich nicht die Einzige ausm Team und auch die Gaeste sind ja nicht hochgekommen.
Das passiert also, wenn man brandneue oesterreischiche Cabins auf ein veraltetes kanadisches Liftsystem setzt...
Das Village getaucht in grün, aber eigentlich ist es ein Arbeitstag wie jeder andere. Ne eigetnlich irgendwie auch nicht. St.PatricksDay, irischer Nationalfeiertag, Kanada ist social und feiert mit, aber in Wirklichkeit ist es nur "Another reason to drink". Dementsprechend gut gelaunt waren wir alle und die RoundhouseLodge gefuellt mit abgefuellten Leuten.
Ueberall war gut was los, ich war sogar zu mehreren Partys eingeladen... Allerdings war es auch gleichzeitig der Abschiedstag von Niklas, Yannick, Lena und Golo. Die Jungs startbereit fuer ihren Roadtrip, haben ihren Camper als Abschiedsfeierort erwaehlt. Die Nacht verlief jedoch anders wie erwartet. #Jumpstart #mit leerem Tank zur Tankstelle #nicht zu startender Motor #ruckelnd nach FunctionJunction geschafft #Camper vor die Werkstatt geschieben. Naja, das war auch mal wieder so eine Sache fuer sich. Kein weitererKommentar dazu.
Gegen Mitternacht bin ich dann mit ein paar WhisFriends, zwiebelmaessig eingepackt, mit Tee und Taschenlampe ins Gebuesch aufgebrochen. Warum!? We were faithful! --> Nordlichter. 30min ging es bergauf mitten in die Natur des WhistlerMountain. Ueber Stock und Stein, mit Taschenlampe bewaffnet... es war schon ein lustiger Trip. Das nennt man doch mal hiking! Irgendwann sind wir auf einer Arte Plattform angekommen. Kein offizieller Touristenkram, sondern eher so eine Locals Stelle. Wri haben ein kleines Lagerfeurer gemacht und dann hiess es warten. Und das hat sich tatsaechlich gelohnt! :
Ja in der Tat, ich bin dahin zurueck wo ich so ziemlich meine erste Zeit in Whistler verbracht habe, im Gondola Village in Creekside.
Da die Jungs ja in den Startloechern fuer ihren Roadtrip stehen und Lena bald wegen der Uni nach Deutschland zurueck muss, hat sich unsere deutsche WG in Whistler nun aufgeloest. Es war eine verdammt gute Zeit zusammen, DANKE Jungs und Maedels. Aber es war auch ein guter Zeitpunkt dieses Kapitel nun zu beenden, es waren immerhin fast 5 Monate, jeder hat noch so seine eigenen Plaene und jeder hat seine eigene Bucketlist abzuarbeiten. Was bleibt sind Erinnerungen an random discussions, sich nicht selbstabwaschendes Geschirr, wachsende Muellberge, Putzanfaelle, umgedrehte Betten, Monopolyabende, vergessene Schluessel, Lachflashs und vieles mehr!!!
Ich bin nun in ein Baumhaus gezogen. So fuehlt es sich zumindest ein wenig an, aber keine Sorge ich habe fliessendes Wasser, Strom und ein warmes Bett. Ich lebe nun mit zwei Kanadiern zusammen: Kyle und Kailey. Wir verstehen uns super und die naechten Wochen werden bestimmt lustig.
Mein Laptop ist mal wieder fucked. Wenn ich nur wuesste warum, aber er scheint langsam zu sterben. Die einzigen Lebenszeichen ist ein anspringender Bildschirm, aber er ist momentan unbenutzbar. Vielleicht bekommt mein Kumpel aus Manchester das noch hin, ich hoffe auf dich Sean, aber ich habe nichtmehr viel Hoffnung...
Wenigsten bin ich in Nordamerika. Ist ja nicht so, dass hier elektronische Geraete so rund 30% guenstiger sind und ich mir urspruenglch eh ein IPad kaufen wollte. Nun wird es dann wahrscheinlich eher ein neues Ultrabook oder 2in1 Geraet. Die Auditions sind eroeffnet MacBook oder Surface? (Kommis erwuenscht!)
Darf ich vorstellen, dieses rote Ding da ist mein neues Fahrrad. Ja, in der Tat ich habe mir ein eigenes Fahrrad gekauft. Das Wetter gibts ja mittlerweile her. Nun habe ich es schon seit ein paar Wochen, aber bin nie so richtig viel damit gefahren. Zwischenzeitlich hat es dann noch einen neuen Reifen bekomen, ich habe mir ein Schloss gekauft und jetzt ist es aufbruchsbereit ;)
Bevor die Frage komt, ja die Bucketlist wird momentan so ziemlich radikal abgearbeitet. Meine housemates are leaving soon, was soviel heißt as das wir noch möglichst viel hier zusammen machen, wo wir in den vergangenen Monaten eher weiger Zeit zu hatten bzw. es einfach nicht gemacht haben.
Heute war Tubing angesagt. Das ist quasi mit so dicken Reifen ne Rutsche runterschliddern, nur das es keine Wasserutsche war sondern Snowlines.Da wird man doch als offiziell Erwachsener gerne nochmal Kind.
Draußen hat ja nun mittlerweile der Frühling Einzug gehalten, als sind Lena und ich einfach mal in den kältestes IceRoom Nordmamerikas geflüchtet. In Polarjackengehüllt ging es dann zum Vodka Tasting bei -32°C.
In der Tat arbeite ich schon seit fast 3 Monaten im Bearfoot Bistro und war bis zum dem Tag noch nie selber im VodkaRoom zur Vergnügung.Mindestens zweimal die Woche bin ich abende lang daran vorbeigelaufen undmusste die strahlenden Gesichter von Gästen mit ansehen. Klar habe ich mal Shotglasses da rein getragen oder darin gearbeitet, aber nun endlich kam ich auch mal selber in den Genuss.
Das war mal wieder einer dieser grandiosen Whistlerabende, in denen man in die fancy Welt der besserverdienenden und Reichen abtaucht.
Zwischen Schneeresten und den ersten Früblühern, im kanadischen Regenwald hängend quer über einen Bach von Berg zu Berg zu rutschen ist auch ein Erlebnis für sich.
Ziptrecking nennt sich der Spaß und es hat sich definitv gelont mal wieder einen dieser Whistlerpreise zu bezahlen.
Warum quält man sich freiwillig um 6 Uhr morgens aus dem Bett? Warum steht man freiwillig um 6:45Uhr an der Gondel, wenn die Pisten doch erst um 8:15 Uhr aufgemacht werden?
Die Antwort lautet: FreshTracks. Bedeutet so viel wie Früstück aufm Berg und dann auf die frisch lanierten Pisten, bevor die restlichen Touris raufdürfen.
Ein wunderbarer Tag liegt hinter mir, hinter uns. Unterwegs mit 4 anderen Deutschen aufm Snowboard, knallharte Pisten und viel Sonnenschein.
Wir haben mal wieder das grandiose Frühlingswetter versucht zu nutzen.
Diesmal ging es zum sogennanten Lost Lake. Es ist ja nicht so, dass der in Mitten eines Langlaufgebiets liegt und normaler Weise im Februar gesperrt ist... Naja, das Thema ist ja nichts Neues. Jedenfalls konnten wir hinlaufen.