Berichte von 10/2014

Donnerstag, 30.10.2014

Die schrecklich unwichtig wichtigen Luxusartikel

3 Wochen habe ich es ausgehalten, ich möchte dafür mal ein Lob ?. Ganze 3 Wochen ohne Fön. 3Wochen, in denen ich immer warten musste bevor ich raus gehen konnte. 3Wochen, in denen meine Haare das gemacht haben was sie wollten und unmöglich kraus aussahen. 3Wochen, in denen. Mein Glätteisen auf Hochtouren gelaufen ist. Usw.
Das hat nun ein Ende!
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Tadaa, ich habe endlich einen eigenen Fön und ich bin so glücklich darüber!

Bevor die Frage kommt, warum ich nicht gleich einen mitgenommen habe: ich besitze einen Reisefön. Diesen habe ich erstanden, als ich das gleiche Problem wie jetzt hatte. -unterwegs ohne Fön- das war in Oxford. Heißt also, das ich einen englischen Fön mit deutschen Adapter habe. Als nie das aufgefallen ist, war es zu spät um mir Gedanken über Adapter und Co zu machen. Also habe ich den zu Hause gelassen und dachte, es wird schon irgendwie ohne gehen. Naja, es ging 3 Wochen

Dienstag, 28.10.2014

Am anderen Ende Kanadas

Bin gut in Vancouver angekommen. Heute hiess es dann mal wieder Erkundungstour. Quasi SpeedSightseeing, da es ja morgen schon weiter nach Whistler geht.

...Einzelheiten folgen...

 

Im Uebrigen bin ich wieder minderjaehrig...

Dienstag, 28.10.2014

Woah, ich habe so viel Zeugs!

So gestern habe ich mal wieder verzweifelt versucht, meinen Koffer zu packen. Doch diesmal musste es ordentlich sein, da ich ja fliege. Fazit von der ganzen geschickt war, dass ich mir nen kleinen neuen Koffer gekauft habe.
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Es ist ja auch kein Wunder, bei dem was alles neu dazu gekommen ist: Yogamatte, 2x Schuhe, Skijacke, Jeans, Tshirts, lauter Krimskrams usw. Das leppert sich dann schon zusammen. Und dabei ist auch irgendwie nicht, wo ich sage das brauche ich nicht mehr oder kann es nach Deutschland schicken. Jedenfalls war ich dann echt froh, dass ich es irgendwie geschafft habe alles zu verstauen.
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Und dann ging die Reise los, quer durch Quebec, auf zum Flughafen. Ich wusste, dass ich die restlichen 2km laufen musste, weil da kein Bus mehr fährt und Taxi mir zu teuer ist, aber das 2km verdammt lang sein können musste ich erst spüren.
Mein Backpack ja sich heute bewährt gemacht. Aufgekuckelt ging es dann Berg aufwärts über Schotterpisten und entlang an Straßengräben.
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Oh man ich war so froh, als ich endlich angekommen war!
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So und nun sitze ich hier am Flughafen und warte auf das Maschinchen, was mich nach Montréal bringt, von wo es dann weiter nach Vancouver geht.
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Dienstag, 28.10.2014

Rétrospective

So schnell kann eine Woche umgehen: le temps passe trop vite!
 
Ich habe Québec City als eine unheimlich schöne und gemütliche Stadt erlebt. Die kleinen Gässchen, Bistros und alte Gemäuer:
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Die Stadt hat irgendwie so einen besonderen Charme.
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Ich würde jedenfalls jederzeit wiederkommen.
Ach und nochwas ist mir aufgefallen: Flachland ist was ganz anderes. Hier geht's auf und ab. Keine Straße ist wirklich gerade und überall sind Treppen. Glücklicherweise hatte ich die Woche ein Busticket
 

Was die Sprache angeht, ist für mich anfangs etwas gewöhnungsbedürftig gewesen. Der Unterschied von Quebecois zu dem europäischen Französisch ist vielleicht wie Deutsch zu den Schweizern. Aber man gewöhnt sich daran bzw die Kanadier sind anpassungsfähig wenn sie merken, dass man das europäische Französisch spricht.
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Ansonsten hatte ich diese Woche ein paar ganz nette Begegnungen und ich habe den französischen Lifestyle genossen und mich in Cidre verliebt: ob warm oder kalt, mit oder ohne Alkohol, irgendwie lecker.
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Dann ist hier aktuell noch "festival du jazz", was ich natürlich ausgenutzt habe. Überall waren Konzerte oder kostenlose Programme.
Ich war daher im grand théâtre:
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Im musée des beaux-arts

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Im Hotel Clarendon bei "Melody Cocktail"

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Und im Pub Alexandre bei "Mike Deway"
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Ach Musik ist schon was schönes.

Außerdem bin ich mit der Fähre rüber nach Lévis um die Skyline zu sehen und natürlich bin ich auch zu den Montmorency Falls gefahren
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Und ich habe natürlich auch so wieder mega viele Fotos und Selfies gemacht!

Montag, 27.10.2014

Jobs

So die Übersicht steht.
Ich bin gespannt was morgen kommt, dann ist nämlich wieder Wochenanfang…
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Montag, 27.10.2014

Auf Jobsuche

So sehr ich die Zeit in Quebec genieße, es gefällt mir hier echt gut, so sehr nagt aber auch das wahre Leben an mir. Meine Ersparnisse sind zwar noch lange nicht aufgebraucht, aber ich habe nahezu das Gefühl, das es so ist,weil ich ja nur am Geld ausgeben bin. Mittlerweile möchte ich auch echt langsam mal anfangen zu arbeiten. Einfach um etwas mehr zu Ruhe zu kommen, denn ständig auf Jück zu sein ist auch anstrengend.
Schon seit meiner Zeit in Ottawa bin ich auf Jobsuche und das hauptsächlich im Internet. Mittlerweile habe ich das ganz gut in meinen Tagesablauf eingetaktet. Heißt, ich plane täglich wenigstens 2h für diesen Bürokram ein. Meistens niste ich mich in der Bibliothek ein. Die Computer und das Internet sind dort ausreichend schnell und ich habe täglich freien Zugang für 2h, was ein guter Umfang ist um Bewerbungen zu schreiben. Denn dann wenn man vom Kopf ne Pause braucht ist die Zeit schon wieder um, aber man hat trotzdem etwas getan.

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Mittlerweile habe ich auch echt etwas den Überblick verloren, wo ich mich überall beworben habe. In meinem schlauen Buch steht zwar alles drin, aber verteilt auf verschiedene Seiten. Deshalb setzte ich mich jetzt erstmal hin und male eine Tabelle, um mich zu sortieren.

Was die reine Suche angeht, springe ich zwischen verschiedenen Methoden hin und her. Aufgrund der Entfernung ist glücklicherweise noch alles aufs Internet beschränkt, was das Chaos etwas einschränkt, aber trotzdem Reizüberflutung bedeutet:
1) Google (spuckt jedesmal was anderes aus)
2) online Jobbörsen. Ob Seiten der Regierung, der Städte oder Portale wie Craigslist. Es gibt da eine Menge. In meinem "Offlinegoogle" habe ich eine Liste mit Links, die ich immer mal wieder abarbeite und somit nach den aktuellsten Anzeigen suche.
3) Hot Job List von meiner Organisation
4) Google Maps. Einfach gucken was da an Businesses ist und deren Internetseiten nach Anzeigen durchforsten
5) über Expedia und Co. Hotels und Restaurants anzeigen lassen und dann deren Webseiten durchforsten.
6) nach bekannten Branches suchen und initiativbewerbung machen
7) Mundpropaganda mit Einheimischen oder anderen Reisenden was die für Erfahrung haben >connections
8) lokale Tageszeitung bzw deren Websites durchforsten
9) alles regelmäßig wiederholen. Das Internet ist schnelllebig
10) immer wieder neue Methoden und Seiten entdecken

Naja, jedenfalls war ich heute wieder ziemlich produktiv was das Bewerbungen schreiben angeht. Ich bin zumindest zufrieden mit den, was ich gemacht habe. Das Yoga heute früh hat echt gut getan und mich mit Energie vollgepumpt!
Sonntag, 26.10.2014

Namaste

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Wer steht sonntags morgens schon freiwillig um 7.00 Uhr auf?: ICH, aber nur weil ich zum Yoga wollte.
Ich habe den Tipp über eine Seite bekommen, auf der steht was hier in Quebec City täglich so los ist. Und da habe ich herausgefunden, dass heute kostenloses Yoga im Musée des beaux-Arts du Québec ist. Und da dachte ich mir so ich geh da einfach mal hin. Es war zwar nur Yoga mit den einfachste Grundpositionen aber irgendwie doch mal was anderes, denn ich habe noch nie:
1) Yoga in einem Museum gemacht
2) Yoga mit 200 anderen gemacht
3) beim Yoga Livemusik gehabt
4) Yoga auf Französisch gemacht.

Hinterher war ich echt froh, mich so früh aus dem Bett gequält zu haben, und mir gehört jetzt eine quitschgelbe Yogamatte ☺️

Samstag, 25.10.2014

Ausgestattet, Check!

War Wintersachen kaufen. D.h ich brauchte ja zumindest ein paar ordentliche Winterschuhe und ne Skijacke. Zwar habe ich das alles in Deutschland, aber ob das auch für den kanadischen Winter ausreicht, wag ich zu bezweifeln. Deswegen hatte ich mich entschieden, alles hier vor Ort zu kaufen. Naja, und so habe ich mich gestern mit Skijacke, richtig guten Winterboots und noch gleich nem neuen Skipulli ausgestattet. Und das alles für umgerechnet weniger als 300€ (trotz Marken wie Salomon). Voll heftig, in Deutschland hätten die 300€ wahrscheinlich noch nichtmal für die Skijacke gereicht.❄️
Samstag, 25.10.2014

Muckelchen

Es gibt sie wieder, die kleinen Autos. Dafür musste ich erst nach Quebec City kommen… oder sie sind mir in den anderes Städten nicht aufgefallen. Die vergangenen Tage habe ich jedenfalls hauptsächlich so riesige Autos gesehen: Jeep, Chevrolet und Co, und davon besonders die Pickups.

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Ich habe ja nicht viel Ahnung von Autos, aber jedenfalls werden in der Masse die Autos wieder kleiner, einem begegnet also auch mal wieder ein Fiat 500 oder ähnliches (liegt vielleicht an den vielen Gässchen in vieux-quebec).
Was deutsche Autos angeht, die sieht man im übrigen eher selten. Und wenn dann entweder nur die dicken,teuren wie Mercedes ML oder die Mercedes C-Klasse als Limousine vor den teuren Hotels.
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Ich bin auch immernoch darüber erstaunt, wie gelassen die Kanadier beim Autofahren sind. Die halten ganz brav an, wenn man als Fußgänger dort über die Straße geht, wo man nicht darf, dann warten die ganz brav bis die Ampel wirklich grün ist usw. Und es ist so leise, weil keiner hupt!

Ach und das hier hab ich neulich bei der Fahrt hierher gesehen:
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Irgendwie vermiss ich aber mein Muckelchen. In der Innenstadt mag man vielleicht ohne Auto gut zurecht kommen, aber soweit man weiter weg will, geht ohne Auto oder viel Geld für ein Taxi nichts mehr. Mit meinen süssen 18 Jahren, darf ich hier leider auch kein Auto mieten. Und ein Auto zu finanzieren ist als so junges Mädchen, wegen der hohen Versicherungskosten nahezu unmöglich. Damit bleibt mir leider so einiges verwehrt, schade.
Aber andererseits könnte mein Micra hier garnicht überleben, weil es an den Tankstellen nur Diesel gibt. Also ist es vielleicht doch ganz gut, dass meine Knutschkugel in Deutschland überwintert.

Freitag, 24.10.2014

kurzes Update

Keine Sorge mir gehts gut, bin in Quebec City. Geniesse derzeit meine Resie und bin ziemlich viel unterwegs. Und wenn ich mal nicht unterwegs bin, dann schreibe ich fleissig Bewerbungen oder schlafe. Von daher habe ich leider nicht so viel Zeit Blogeintraege zu schreiben, aber das hole ich schon noch irgendwann nach!

Donnerstag, 23.10.2014

Da drüben funkelt es!

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Ich habe heute nach Lévis übergesetzt. Aber eigentlich eher weniger um die Stadt abzugucken, als eher sich einfach mal umzudrehen. Ich bin zwar dort etwa 2h spazieren gewesen, wirklich viel habe ich von der Stadt aber trotzdem nicht gesehen.

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Lévis liegt auf der anderen Seite vom Fluss Saint-Laurent. D.h wenn man abkommt und sich umdreht, hat man einen super Ausblick auf Quebec City.
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Da hinten funkelt was… wie so ein kleines Kind, lasse ich mich von den funkelnden Lichter begeistern. Dann versuche ich genauso naiv wie ein Kind, ein Photo davon zu machen. Dabei ist mir durchaus bewusst, dass ich diese Schönheit nicht in einem Bild festhalten kann, aber trotzdem tue ich es. Ich bin enttäuscht vom Bild, also mache ich die Kamera aus und werde wieder zum Kind. Lass mich begeistern und genieße:

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Dienstag, 21.10.2014

Cups und Co

Nichts habe ich bisher häufiger an den Straßenecken als Coffeeshops gesehen (vlt habe ich auch einfach auf nichts anders geachtet). Jedenfalls genieße ich es total, das zu haben. Es ist irgendwie so American.
Ob Starbucks, Second Cup, Tim Hortons oder die Indis (=independent coffee shop) überall habe ich die Möglichkeit mich aufzuwärmen, Kaffee in allen seinen Varianten zu genießen, wlan zu nutzen oder einfach nur mal für 20min auszuspannen!
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Andererseits entsteht dabei auch ganz schön viel Müll, denn überall bekommt man diese Plastebecher

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Anyways, ganz selten bekommt man Habsucht mal ne richtige Tasse gereicht

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Dienstag, 21.10.2014

Selfierunde

Nachdem ich mittlerweile allein aufm Handy mehr als 1200 Fotos und etwa nochmal genauso viele auf der Camera habe, habe ich angefangen zu sortieren. Soviel zum Thema: "mach auch ja schön viele Fotos"

Ich dachte mir so, ich mach einfach mal ne Selfierunde. Das hat nichts mit selbstverliebtheit zu tun, sondern eher was von Selbstanerkennung und Selbstwertschätzung.


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Dann wären da noch die Selbstauslöserfotos:

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Und die Fotos von meinen Füßen

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Dienstag, 21.10.2014

Gewesen in de Hauptstadt

Ottawa war ja eigentlich nur ein kleiner Zwischenstopp auf meinem Weg nach Quebec. So wirklich genießen konnte ich die Zeit die Zeit dort jedenfalls nicht, weil Planungsstress und Jobsuche im Vordergrund standen. Im Bezug dazu war es aber ganz gut in Ottawa zu sein, weil es nicht so wirklich viel zu sehen gibt wie in Toronto und ich mir die Zeit zum Organisieren dann auch genommen habe.
Trotzdem habe ich natürlich auch die Stadt auf meine Weise erkunden können.

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Und ich habe das mal wieder auf meine Weise getan: ich bin drauflosgelaufen und viel spazieren gewesen

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In der Tat ist Ottawa stilistisch ganz anders als Toronto. Es ist einfach nicht so hip. Dafür findet man aber unheimlich viele Memorials. Hier ein kleiner Ausschnitt:

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Gut ein ganz bisschen Tourikram habe ich auch gemacht. Ich war in Parlament und aufm Peace Tower. Die kostenlose Führung war echt interessant:

- Ersten Provinzen: Quebec, New Brunswick, Nova Scotia, Ontario
- Main cabadian Grades: agriculture, wood, fishing, mines
- Ottawa ist die Hauptstadt, weil Queen Victoria es so wollte, die Stadt damals mitten im Wald lag und dadurch schwer erreichbar und angriffbar war
- Someone=everyone=quelqu'un


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Und dann merkt man schon allein an der representative, dass man sich in der Hauptstadt befindet…

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Dienstag, 21.10.2014

Ab ins Bunte

Nachdem das aeusserliche aufraeumen gestern zwar sinnvoll war, das aber es mein innerliches Chaos trotzdem nicht behoben hat, habe ich heute eine andere Methode ausprobiert: rauf aufs Rad und ab ins Grüne/bunte !


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Ich hatte ein spezielles Ziel: rideau falls
Nunja, ich bin nicht unbedingt auf direktestem Weg dahin. Ich würde nicht behaupten, dass ich mich verfahren habe, ich habe einfach ein wenig mehr Ottawa erkundet.
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Es ist schon interessant, wo man so alles langkommt, wenn man einfach drauf losfährt. Ich habe sogar einige Models getroffen:
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Naja und irgendwann bin ich dann doch an meinem eigentlichen Ziel angekommen

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Montag, 20.10.2014

Endlich ein neuer Plan

So diesmal war es echt nicht so einfach die Weiterreise zu planen, denn ich musste mir erstmal klar werden, was ich überhaupt will.
Ich bin quer durchs Internet gesurft, gescheitert an hohen Preisen oder einer nicht funktionierenden Kreditkarte. Irgendwie habe ich es dann dank meiner Eltern irgendwie geschafft, einen halbwegs bezahlbaren Flug nach Vancouver zu bekommen. Am 28.10 geht es ans andere Ende von Kanada!

Zwischenzeitlich steht Quebec City auf dem Plan. Um aber herauszufinden, was ich dort alles machen kann, bräuchte ich einen funktionierenden pc und Internet. Also habe ich mich in der Bibliothek von Ottawa einquartiert

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Und mittlerweile habe ich wenigstens Anhaltspunkte, wie ich dort meine Zeit verbringen kann. Was ich dann wirklich davon mache, werde ich sehen, ich lasse es auf mich zukommen und versuche spontan zu sein.

Montag, 20.10.2014

Wie bekomme ich meine Waesche sauber?

Tja, heute war es endlich soweit: WASCHTAG! D.h. ich musste das erste Mal in Nordamerika meine Waesche sauber bekommen. Klingt einfacher, als getan. Ich meine es ist ja nicht nur so, dass ich mir in Deutschland immer unsicher bin, sondern jetzt kommt auch noch die amerikanscieh Technik dazu. In Deutschland hatte ich mich an dieser Stelle wohl wieder in den Keller verzogen, mich dort auf die kalten Fliessen gesetzt und Stueck fuer Stueck den Schildern nach die Waesche sortiert. Danach die enstandenen Farbhaeufchen dem Bauchgefuehl nach zusammensortiert und alles in die Maschine gestopft, der Rest erledigt sich irgendwie von selbst. Mmm, der Plan geht hier wohl nicht so ganz auf. Es wurde dann eher zu einem Abenteuer. Jedenfalls hatte ich heute nur meine eigenen Sachen, die ich haetteverhunzen koennen und nicht gleich die, einer ganzen Familie...

Alles begann mit der Tatsache, dass in und um meine Tasche herum echtes Chaos herrschte. Also fing ich, an erstmal wieder zusammenzulegen und die dreckige Waesche, sofern nicht schon getan, auszusortieren. Witzige Angelegenheit, weil ich dann auch gleichzeitig wieder wusste, was ich an Klamotten alles mitgenommen habe.

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Nachdem ich mir dann Muenzen fuer die Machine und Waschpulver am FrontDesk besorgt hatte, musste ich lernen, die Technik zu verstehen. Witzigerweise gab es ja dazu Anleitungen:

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Es endete damit, dass ich die Sachen in die Maschine gestopft habe, instinktiv auf mittlere Temperatur gestellt habe und der Meinung war, der Verschmutzungsgrad war mittel.

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Und dann hiess es warten: 35min
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 Und dann kam der spannende Punkt: ist die Waesche sauber? Also zumindest roch sie gut! Aber sie war sicke nass!!! Als ob die Maschine nicht richtig geschleudert haette, aber extra schleudern konnte man da auch nicht einstellen. Schlussendlich habe ich wirklich jedes einzelne Teil auswringen muessen und dann alles aus Verzweiflung, egal was die Etiketten sagen, in den Trockner gestopft...


 Und da verweilt die gesamt Waesche insgesamt ueber 2h!!! ich habe mehrmals gecheckt, aber die brauchte wirklich so lane und am Ende war immernochnicht alles komplett trocken. Jedenfalls habe ich mich nicht getraut den Sachen noch mehr Runden zu goennen.

Zumindest ist alles sauber und auch ziemlich unversehrt. Es sah zumindest so aus, als wuerden mir die Sachen schon noch passen!

 

Samstag, 18.10.2014

Weisst du wirklich, was du willst?

Heute war echt ein verrueckter Tag, denn es ging weiter mit meiner Planung.

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Nachdem ich mich nun endgueltig fuer Whsitler entschieden habe, ging es weiter mit dem WANN und WIE!?

Fest steht, dass ich auf jeden Fall erstmal nach Quebec gehe und mir die Stadt fuer mindestens 2 Tage anschaue. Erst dachte ich mir, dort auch zu arbeiten, aber das scheint irgendwie so kurzfristig nicht wirklich moeglich bzw. damit wuerde ich aktuell auch eher weniger gluecklich werden. Der Fokus liegt immer noch auf Whistler und das ist die Premisse, dort erstmal einen Job zu finden.

In meinem Kopf hat sich heute so einiges gedreht und ich musste das innerliche Chaos erstmal sortieren und von Mutti via Skype reflektieren lassen. ich war so mega confused heute Mittag, dass ich erstmal eine Pause brauchte. Ich bin raus in die Natur, spazieren und frische Luft schnappen. Nach einem Aufwaerm- und Kaffeetrinkenstop bin ich dann in die Public Library in Ottawa eingekehrt, um meine erste Bewerbung fuer Whistler zu schreiben. Und das ging irgendwie schneller als erwartet. Ploetzlich war sie fertig, DIE ERSTE BEWERBUNG in Kanada.Und ab dem Punkt ging es mir dann auch besser, ich hatte was Sinnvolles fuer die ukunft getan. Nunja, es war ja nur ein Anfang, aber ploetzlich fiel der ganze Ballast ab und mir wurde klar, was ich will bzw. wie ich die Sache weiter  angehe:

- ich bewerbe mich erstmal auf das, was mir online zusagt

- ich fahre ruhigen Gewissens erstmal nach Quebec und bleibe dort mindestens 2 Naechte

- ich suche eine guenstige und praktische Moeglichkeit von Quebec nach Vancouver zu kommen

- bis zum 28.10. bin ich irgendwie nach Vancouver gekommen und kann mir die Stadt angucken

- am 31.10 und 01.11.14 ist Job Fair in Whistler

- die Zeit zwischendrin wird Abhaengig vom Flug nach Vancouver genutzt um andere Orte zu erkunden, Job und Unterkunft zu suchen und das Leben zu geniessen

Im Gegensatz zu heute morgen, klingt der Plan verdammt gut... Jetzt muss ich nur noch diese guenstige Moeglichkeit finden, um nach Vancouver zu kommen. Auf in die Suche...

Samstag, 18.10.2014

Es wird langsam Winter!!!

Bei 7Grad koennte man das auch denken...

 

Naja, noch ist es Herbst. Hier das Naturschauspiel:

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Samstag, 18.10.2014

Woah, jetzt arbeiten oder doch nicht!?

Nachdem ich jetzt eine Woche easy-peasy in Toronto gemacht habe, also quasi das Leben total genossen habe, wird es doch langsam Zeit sich zu überlegen, wie es weiter geht. Der Plan war von Anfang an, über die Wintersaison fest an einem Ort zu bleiben, dort vernünftig zu arbeiten, um danach genug Geld zu haben, um Reisen zu können. Daran hat sich auch nichts geändert. Geändert hat sich nur, dass ich wahrscheinlich nicht die ganze Zeit im Osten bleiben werde. Momentan finde ich Whistler ganz attraktiv und habe schon so viel positives gehört. Whistler ist letzte Woche neben Mont-Tremblant in die engere Auswahl der favorisierten Skigebiete gerutscht. Mittlerweile tendiere ich sogar zu whistler, da es in den Rockies liegt. Da allerdings die skisaison erst Ende November anfängt, dachte ich mir ich könnte zwischenzeitlich zum Beispiel in Quebec City etwas arbeiten. Doch das scheint alles schwieriger als erwartet. Nun liegt der Fokus erstmal darauf, einen Job in whistler zu finden, um zu schauen ob der Plan aufgeht. Dann habe ich auch ein genaueres Zeitfenster um Flug oder Bahn zu buchen. Vielleicht klappt es trotzdem zwischenzeitlich noch für 4 Wochen in Quebec oder in Vancouver zu arbeiten. Anderenfalls würde ich weiter umherreisen, was meiner Sparkuh nicht so gut gefallen würde.
Jedenfalls nutze ich jetzt die Zeit in Ottawa um zum einen die Stadt zu erkunden, aber andererseits mir klar zu werden was ich will und einen Job zu suchen.
Samstag, 18.10.2014

Notizen

Darf ich vorstellen: mein neues Notizbuch!

Hier kommen jetzt alle wichtige Infos rein, die ich hier und da ausschnappe, sowie Plaene zur weiterreise und Co. Damit ist meine Zettelwirtschaft nun zu Ende. Ueberall flogen PostIts und halbe Blatter rum.

Damit reiht sich das Buch in eine Menge anderer ein:

Offline Google

Selfmade Bank

Tagebuch

Kalender

Tja, irgendwie muss ich ja mein Infos zusammenhalten. Eigentlich typisch Deutsch dieser Orgakram!

Samstag, 18.10.2014

Das Alter

Es ist irgendwie witzig, in Deutschland volljaehrig losgeflogen zu sein und in Kanada anzukommen um wieder minderjaehrig zu werden. Ja so ist es, in Ontario ist man erst ab 19Jahren volljaehrig, d.h. nun fuer mich: offiziell keinen Alkohol, keinen zugang zu Clubs usw. Dieses Limit gilt aber nicht in allen Bundesstaaten. So zum Beispiel nicht in Quebec. Da ist die Grenze wieder mit 18.

Ich habe mir einen kleinen Spass daraus gemacht: Mein linker Fuss ist minderjaehrig, da in Ottawa, der Rechte volljaehrig, da in Gatineau.

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Ich stehe auf einer der vielen verbindenden Bruecken zwischen Ottawa und Gatineau. Ottawa liegt naemlich in Ontario und sobald man den Ottawa River ueberquert, steht man geradewegs in der Provinz Quebec.

Verrueckt, oder?

Samstag, 18.10.2014

Trilingual

Also mittlerweile geht wirklich alles durcheinander in meinem Kopf. Ich meine, ich habe ja ziemlich schnell auf Englisch umswitchen können und war auch total von mir selbst überrascht, dass ich so fließend labern kann, aber jetzt… es ist wie ein großer Suppentopf aus dem ich die Wörter angeln muss. Denn hier in Ottawa ist französisch genauso präsent wie Englisch. Es ist witzig, überall wohin man geht wird alles wiederholt, eben damit man beide Sprachen abdeckt, alle Schilder sind zweisprachig, links von dir hörst du Englischsprachige und rechts von dir französischsprachige. Jedenfalls klappt das Englisch denken auf einmal nicht mehr, weil nun die französischen Floskeln dazwischen huschen. Und natürlich habe ich meine Muttersprache Deutsch auch noch nicht vergessen. Ich mache mir daraus ein kleines Spiel, ich spreche das, worauf ich gerade Lust habe. Ich wurde sogar schon angesprochen, ob ich aus Quebec käme, ein größeres Lob bezogen auf die Sprache gibt es wohl nicht!
 
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Freitag, 17.10.2014

Moving on to Ottawa

Ottawa, die offizielle Hauptstadt Kanadas.
Als ich mir in Vorfeld in Deutschland überlegt habe, wohin ich überall möchte, stand hinter Ottawa immer ein dickes Fragezeichen. Da gibts irgendwie nichts besonderes, aber andererseits ist es die Hauptstadt, wäre doch schön sie mal gesehen zu haben…

Wie auch immer ich habe mich heute hierher auf den Weg gemacht und zwar mit Greyhound. Ja, ich bin mehr oder weniger freiwillig in einen Bus gestiegen…
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Ich, die Busfahrten hasst und alles andere als gut verträgt. Aber so ist das halt LowBudget zu reisen, es war einfach mit Abstand die günstigste Methode.
Und ehrlich gesagt war es jetzt auch nicht so schlimm.
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Die Fahrt startete pünktlich um 2.30pm in Toronto und ging einmal quer durch den Osten der Stadt direkt auf die Autobahn. Und da standen wir erstmal im Stau. Erleichternd zu wissen, dass es Stau nicht nur in Deutschland gibt.
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 Tja und dann habe ich erstmal die Augen für ne Weile zu gemacht, bis mir auf einmal Mega schlecht wurde. Zum Glück haben wir kurz darauf eine Pause gemacht, wo ich dann frische Luft schnappen konnte. 
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 Ja, genauso habe ich mir das reisen in Kanada vorgestellt. 
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 Auf die Autobahn bis es nicht mehr geht und dann immer den Highway entlang. Bis dann irgendwann, irgendwo im nirgendwo ein kleiner Kiosk erscheint, der wahrscheinlich nur auf die Busse wartet. 

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Jedenfalls bin ich dann doch irgendwie in Ottawa angekommen mit leichter Verspätung. 

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 So und dann habe ich mich mal wieder selbst auf die Probe gestellt: finde das hostel ohne Karte. Zum Glück konnte mir mein Freund Google dann helfen.

Ehrlich gesagt war der erste Eindruck hier sehr ernüchternd und ich habe mich gefragt, was ich hier überhaupt mache. Es Irgebdwie so anders im Vergleich zu Toronto…
Witzigerweise ist hier schon alles zweisprachig: Englisch + Französisch.

Naja, ich habe mir jetzt erstmal einen Plan gemacht bzw wohl eher einen Plan, die Karte,zerstört. Aber es sieht trotzdem interessant aus und wird mich bis Dienstag schon beschäftigen!
 

Mittwoch, 15.10.2014

Last Night in Toronto

Ich war jetzt fast eine Woche im wunderschoenen Toronto. Es ist nun Zeit zu gehen, auch wenn ich gerne noch laenger bleiben wuerde. Aber ich moechte ja noch mehr vo nCanada sehen.

Schon diese eine Woche ist so voll von Erlebnissen. Ich habe ueber tausend Fotos gemacht und koennte so viel erzaehlen, aber das wuerde hier echt den Rahmen sprengen!

 

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Mittwoch, 15.10.2014

Lost in the PATH

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Was ist das? Auf sämtlichen Touri-Seiten steht irgendwas von wegen "You need to discover the PATH!"
Ähm ja, wenn man davon nicht wüsste, würde es einem auch gar nicht auffallen, dass es ihn gibt. Der PATH ist Underground Toronto. Quasi wie eine Stadt unter der Stadt.
Die ersten Tage habe ich mich ja gewundert, dass die Innenstadt vergleichsweise leer ist. Ich weiß jetzt warum: die sind alle im PATH!

Letzten Freitag habe ich während meiner Orientierungstour mit der Organisation auch eine Einführung darüber bekommen, wie man sich dort zurechtfinden kann.
 
Das hörte sich auch alles ganz einfach an. Außerdem gibt es überall diese Schilder,
IMG_1346.JPGwas zumindest sinnvoll ist, wenn man weis wohin man will. Aber auch wenn man weis wohin man will, ist es echt eine Art Labyrinth.
Witzig wirds dann wenn du eine Adresse hast und denkst sie ist überirdisch, aber eigentlich liegt beispielsweise das Geschäft im PATH, so wie Pandora…
Jedenfalls lohnt es sich nicht einfach drauf loszulaufen. Ich habe es probiert and I got lost! Ich bin teilweise im Kreis erlaufen usw. Denn bis auf dem Boden sieht auch irgendwie alles gleich aus
 
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 Der Boden ändert sich abhängig von dem Bereich in dem man sich befindet, so ist er mal grün, mal rot, mal weiß, mal beige usw. Es gibt beispielsweise den commerce court uvm.
Der PATH ist einfach nur riesig. Wiki sagt: 371600m2 mit 1200 Geschäften. Damit ist er nicht nur der weltweit größte unterirdische Shoppingkomplex, sondern verbindet auch die ganzen Bürogebäude und Wolkenkratzer im financial district miteinander.
Die Programmkoordinatorin hat erzählt, dass es wohl im Winter Leute gibt, die komplett ohne Wintermantel auskommen könnten. Diese steigen zu Hause in der Garage in ihr Auto, fahren in eins der 20 Parkhäuser, gehen von da aus ins Büro und abends wieder zurück. Dadurch bekommen die von der Außenwelt nichts mit. 

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Naja, ich fände interessant den PATH gesehen zu haben, aber er ist echt gewöhnungsbedürftig.

Mittwoch, 15.10.2014

Yonge Street

Die Yonge Street, na wem sagt sie was?

Don't worry, ich kante sie auch vorher nicht. Aber sie ist die Main Street hier in Toronto und teilt die Stadt in Ost und West.

Ich war an der Hausnummer 1

 

"Nothing special"!? Oh doch. Die Yonge Street ist laut Wikipedia 1896km lang und damit eine der laengsten Strassen der Welt. Mein College beispielsweise liegt 2300Yonge Street. ich bin am ersten Tag von daaus wieder in die innenstadt gelaufen und habe es vollkommen unterschaetzt. Ich meine wenn ich schon mit der U-Bahn dahin 20min brauche!

Jedenfalls ist die Strasse echt sehenswert. Es gibt so quasi alles. Sie geht quer durch saemtliche Districts und grade das macht sie irgendwie besonders. Ich habe noch nie sowas vorher gesehen!

 

Dienstag, 14.10.2014

Im Land der Elche trifft man… Eichhörnchen!

Also ich habe bisher weder Elche noch Biber getroffen. Aber immerhin gibt es hier in Toronto mega viele Eichhörnchen, die zudem noch echt fotogen sind:

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Dienstag, 14.10.2014

Trinken auf kanadisch

Was heißt hier anpassen, ausprobieren ist angesagt. Es ist so genial, was es hier alles an Auswahl und Möglichkeiten gibt, auch wenn mir schon jetzt meine Milka-Schokolade fehlt.

Die ersten Tage habe ich jedenfalls erstmal Starbucks gesuchtet
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Nun habe ich schon von mehreren mir anhören müssen, dass ich zu Tim Hortons gehen soll. Nunja, das steht noch auf der ToDoListe. Genauso wie die Einheimischen mir gesagt haben, ich solle zu den "Indis" gehen (damit sind die unabhängigen Coffeeshops gemeint )

Dann wäre da noch das Smoothieding. Ich habe die ja schon in Deutschland geliebt. Nur da musste ich wissen wo es die gibt und selbst dann waren die Mega teuer oder bestanden hauptsächlich aus Saft. Also musste ich mir die selber machen. Hier ist es anders. Es gibt total viele Shops dafür. Das muss ich natürlich ausnutzen! IMG_1211.JPG

Und dann ist da noch dieses amerikanische Lifestyle Gedöns. Sämtliche Leute laufen hier mit diesen bunten Flaschen rum, da musste ich das doch auch einfach mal ausprobieren. Im ersten Moment so ne Art Chemieschock, aber andrerseits doch nicht so schlecht. Und es ist einfach mal was anderes an Energieschub, als immer nur Kaffee und Cola IMG_1189.JPG

Achja, so viel zu meiner "kulinarischen" Entdeckungsreise. Es gibt noch so viel mehr zum ausprobieren…
Dienstag, 14.10.2014

Mein Bett und die Monster

So, nach nun fast einer Woche im gleichen Bett heißt es nun Tasche packen. Dabei haben sich die Monster schon ganz gut eingelebt. Hier ein kleiner Überblick:

So sah es noch kurz nach meiner Ankunft aus…
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Mittlerweile lebt…

…unterm Bett das Wäschesäcke- und Tütenmonster
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…überm Bett das Kopfstoßmonster


…hinterm Bett das Taschen- und Rucksäckemonster
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…links vom Bett das Orgamonster
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…rechts vom Bett das Flaschenmonster
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…dann gibt's da noch das Jackenmonster
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… und das Kosmetikmonster
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Und da soll mal einer behaupten, ich sei ordentlich…
Naja, die Monster dürfen sich noch zwei Nächte austoben, bevor ich dann nochmal füg eine Nacht das Zimmer wechseln muss und es danach weiter geht.

Dienstag, 14.10.2014

Verwirrung an der Kasse

Dieses hin- und hergerunde an der Kasse macht mich echt wahnsinnig. Als ob es nicht schon verwirrend genug ist, wenn an der Kasse die Steuern noch drauf kommen, nein! Selbst dann stimmt der Preis auf dem Bildschirm noch nicht.

So, jetzt noch einmal von vorn: in Kanada sind alle ausgezeichneten Preise ohne Steuern (HST). Die HST setzt sich aus einer in Kanada verpflichtenden Grundsteuer von 5% (GST) und der Bundesstaat-spezifischen Steuer zusammen (PST). In Ontario liegt die PST derzeit bei 8%, sodass insgesamt am Ende an der Kasse 13% auf den eigentlichen Preis draufgeschlagen wird. In Quebec sind es insgesamt sogar 14,975. Fakt ist, dass es, schon sobald man mehr als zwei Teile in der Hand hat, an der Kasse immer eine Überraschung ist, was ich am Ende Zahlen muss. Denn ganz ehrlich, nur in den seltensten Fällen rechne ich das vorher aus und so scheint es auch vielen andern zu gehen.
Als wäre diese Rechnerei nicht schon genug, gibt es nun noch das Rundungsmonster. Es gibt in Kanada nur $0.05 $0,10 $0.25 $1 $2 Münzen. Trotzdem gibt es Preise wie 5.99 usw. und durch die Steuern kommen eh immer krumme Zahlen raus. Deswegen werden die Preise am Ende immer gerundet, damit das mit den Münzen hinhaut. Witzigerweise rundet aber jeder anders. Manche machen es so, dass es nur um zwei oder drei Cent abweicht. Andere wiederum runden so nach unten, dass sie niemals $0,05 und $0,10 Münzen in der Kasse haben und wenn du mit Karte zahlst wird garnicht gerundet. Merkwürdig, oder ?

Jedenfalls ist das bei mir in 4 Tagen rausgekommen:
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Das sind haufenweise $0,05 $0,10 und $0,25 Münzen. Ich sollte mal anfangen sie loszuwerden, oder nicht?
Eigentlich sind die kanadischen Münzen auch ganz schön:
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Naja egal. Jedenfalls bin ich ganz froh, nicht die einzige zu sein, die verwirrt ist. Es scheint nämlich den Kassierern ähnlich zu gehen, wie mir…

Montag, 13.10.2014

Next…

Ja, die nächsten Stationen stehen nun fest. Am Donnerstag geht es weiter über Ottawa nach Quebec City. Ich habe heute echt den ganzen Vormittag gebraucht, um diesen Plan auszuhecken und find ihn eigentlich ganz gelungen.

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Einerseits würde ich schon gerne in Toronto bleiben, andererseits bin ich ja auch hier um das Land zu entdecken und möchte mehr sehen!
 
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Im übrigen, bevor die Frage kommt. Ja mir ist schon jetzt arschkalt!

Sonntag, 12.10.2014

Entdeckungstour

Ich bin grad dabei Toronto auf meine eigene Art zu entdecken. D.h mehr oder weniger ich laufe drauf los und gucke was mit begegnet.

Gestern bin ich als erstes nach Süden gelaufen, also Richtung Wasser. Und war ich echt überrascht was ich fand:
 
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 Ja, das ist immer noch mitten in Toronto. Es ist der Ontariosee. Aber trotzdem war ich voll überrascht den Strand zu sehen...

Natürlich habe ich auch etwas Tourizeug gemacht. Naja es war nicht viel, aber zumindest stand ich vor dem CN Tower:

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So und ziemlich am Ende des Tages war ich vollkommen verdutzt. Ich hatte nach einem Supermarkt gesucht und kam an "Loblaws" vorbei. Aber das war kein Markt, es war eine Mall! Ich wusste ja, dass amerikanische Supermärkte etwas größer sind, als die deutschen, aber wirklich so groß !?
 
Das war in der Tat so ne Reizüberflutung, dass ich danach erstmal zurück ins Hostel bin…

Samstag, 11.10.2014

Schwuppdiwupp ich bin da!

So, da ist er nun: "the very first report from abroad"

Ganz klassisch erstmal die wichtigsten Fragen beantworten: Ja ich bin gut angekommen, mir gehts gut und das Wetter ist fuer Kanada auch echt gut.

Ich fuehle mich in der Tat nach nochnichtmal 48h in Kanada total wohl. Ichhabe das gefuehl schon jetzt angekommen zu sein.

Gestern ging es auf Orientierungstour. Ich wurde abgeholt von meiner Programm-Koordinatorin. und zusammen mit einem brasilanischen Schueler ging es dann quer durch Toronto: Old-Town, Financial District, Eaton Centre, PATH... Sie hat uns mega viel erklaert und gezeigt. Wir habe ausserdem viele Tipps zum leben, einkaufen und zurechtfinden erhalten. Auf der Tour haben wir dann auch gleich unsere SIN-Number beantragt, die brauch eich naemlich zum arbeiten (quasi die kanadische Steueridentifikationsnummer). Am Ende der Tour sind wir dann im Tamwood College eingekehrt und haben dort nochmal unsere restlichen Dokumente erhalten.

Danach bin ich raus aus dem Gebauede und musste erstmal durchatmen. Es waren verdammt viele Infos, mein Kopf war also voll aber es fuehlte sich trotzdem irgendwie gut an. Ich habe mir dann vorgenommen zum Hostel zurueckzulaufen, um die Stadt auf mich wirken lassen zu koennen. Es ging dann fuer mich entlang der Yonge Street. Unterwegs konnte ich noch die wichtigsten Orga-Sachen regeln wie Konto-Eroeffnung und Handy-Vertrag. Ich habe also jetzt eine offizielle kanadische Nummer, wer sie haben moechte kontaktiert mich bitte. Der Weg war schon irgendwie witzig, ich bin hier und da abgebogen, weil ich neugierig war.

Und irgendwann gegen 9 Uhr abends war ich dann wieder zurueck im Hostel. Dann war ich auch echt platt. Meine Energie reichte grade mal um noch meinen Papierkram zu ordnen und dann bin ich aufs Zimmer. Ich oeffnete die Tuer und was sah ich, die anderen, die ich am morgen kennen gelernt hatte, waren nicht mehr da. Aber so ist das halt in Hostels. Stattdessen waren da eine Koreanerin und eine Japanerin, mit denen ich mich noch ziemlich lange unterhalten habe. Es ist so interessant, was ich schon alles fuer Menschen begegnet bin. Hier in Kanada gibt es so viel Diversity, du triffst einfach kulturell gesehn alles und jeden.

Soviel zu meinem ersten Tag. Heute gehts fuer mich auf Entdeckungstour. Ich starte ins kanadische Leben! 

Donnerstag, 09.10.2014

Die Reise auf internationalem Boden

Das Abenteuer startete am 09.10.14 an sich schon recht frueh. Mein Wecker klingelte um 7:30 (was nicht heisst, dass ich schon um 7:30 aufgestanden bin). Nachdem ich mich dann doch endlich aus meiner warmen Schlafstaette erhoben habe, ging so das alltaegliche los: duschen, anziehen und co. Aber diesmal war es anders, es war so ein wenig wie in Trance. Dann  mussten die ltzten kleinigkeiten natuerlich auch noch irgendwie in den Koffer. Und irgendwann war ich dann doch irgendwie fertig.

Ich weis garnicht mehr so genau wann, aber ich glaube so gegen 8:30 sind Mama und ich dan losgefahren nach Berlin. Und wie konnte es anders sein, da war mal wieder auf der A110 Stau aus dem nichts. Naja, irgendwie haben wir es dann doch mit Umweg durch komplett Reinickendorf, zum Kutschi geschafft. ja richtig, wir sind nicht direkt zum Flughafen gefahren, weil wir nochmal alle zusammen fruehstuecken waren.

Nachdem dann die Aufregung von vollem Magen ueberlagert war, ging es dann endlich zum Flughafen-Tegel. Koennt ihr euch vorstellen, dass man Donnerstags vormittags (also mitten in der Woche, zu einer Tageszeit, an der ein Grossteil der Bevoelkerung arbeitet) kein Platz mehr im Parkhaus vom Flughafen ist!? Doch so war es.Papa hat uns dann bei den Taxis rausgelassen und irgendwie das Auto verstaut bekommen.

Ja und dann stand ich mitten im Flughafen. Mit dem Bewusstsein soeben deutschen Boden verlassen zu haben und auf internationalem Grund zu sein. Was dann geschah bis ich im Flugzeug sah, muss ich glaube ich nicht nochmal extra erklaeren. Jedenfalss war es alles ziemlich irreal.

Mein Flieger startete dann mehr oder weniger puenktlich nach Frankfurt um 11:45. Witzigerweise hatte ich sogar 3 Sitze fuer mich allein und konnte mich so richtig breit machen.

Angekommen in Frankfurt begann dann der Marathon. Zwar blieb ich in Terminal 1, trotzdem musste ich von Gate A zu c laufen. D.H. Treppen, Wege, Elevators, und ein Stueckchen Bahn fahren. ich habe dafuer fast 45min gebraucht. Merkwuerdigerweise musste ich durch mehrere Passkontrollen und sogar nochmal durch den x-ray bereich.

Nunja, dann stand ich doch irgendwann vor dem riesigen Flieger, einem Airbus A747-400. Meinen Sitz habe ich ziemlich schnell gefunden und sogar erstaunlich viel Platz.Ich sass am Fenster und konnte so noch mal einen letzten Blick auf Deutschland werfen. Wir starteten mit etwa 15min Verspaetung, die aber nach 8h Flugzeit aufgeholt waren. Und dann war auch schon irgendwann die Landung. Krass, es ging alles so schnell.

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Ich stolperte aus dem Flugzeug raus und quasi direkt rein in die Passkontrolle. Von dort aus ging es in den Emigration-Bereich, wo ich ganz problemlos meine Arbeitserlaubnis bekommen habe. Dann nur noch den Koffer abholen und auf in ein Jahr voller Aufregung!

Vom Flughafen ging es mit Bus und U-Bahn in ca 1h Stunde zum Hostel. Ohne wirklich viel gesehen zu haben, fuehlte ich mich schon direkt auf dem ersten Blick wohl in Toronto-Downtouwn. Hier ist alles so mega sauber fuer ne Grossstadt und auch die Canadier sind einfach nur mega nett.

So und angekommen im hostel habe ich dann auch nicht mehr viel gemacht, ausser Tasche aufgerissen, Schlafsachen raus, Wertsachen eingeschlossen und ab ins Bett. Nach ueber 18h auf Jueck war ich einfach nur fertig, aber trotzdem froh, da zu sein!

Mittwoch, 08.10.2014

Achtsam in der Heimat

Manchmal merkt man erst, was man so richtig hat, wenn man es eben nicht mehr hat.
Ich habe versucht achtsamer zu werden. D.h für mich, dass ich die letzten Wochen vor meiner Ausreise mit viel offenen Augen durch die Gegend gelaufen bin.

Angefangen bei der Natur: wir übersehen so häufig diese besondere Art der Schönheit von Pflanzen. Es sind ebenfalls Lebewesen. Aber gerade Blumen werden oft übersehen. Sie sind als Geschenke Massenprodukte geworden. Eigentlich schade. 
 
 
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Als nächstes Landschaften: sicherlich wird es auch in Kanada wundervolle Natur geben. Aber mal ehrlich, wer achtet schon in seiner Heimat auf seine Umgebung und schaut mal ins Land ?
 
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Tiere. Auch so ein Wunder des Lebens. Und sie sind manchmal auch echt verrückt.

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Wie siehts mit Nahrungsmitteln aus. Auch hier wissen wir nicht mehr so genau, was wirklich typisch deutsch oder was essen mit Migrationshintergrund ist. Als mir aber aufgefallen ist, das Christstollen, Prinzen und Lebkuchen aus Dresden, Aachen und Co kommen, war mir auch bewusst, was ich in der Adventszeit vermissen werde. Das schreit nach Arbeit in der Backstube!
 


Und da wären dann noch die Feste . Einiges ist weltweit gleich, aber doch irgendwie anders. Ich bin gespannt darauf, neue Traditionen kennen zu lernen.

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Als naechstes ware dann da noch der Wohnort. Ich lebe nun in dieser kleinen Siedlung offiziell seit 18 1/2 Jahren. Ist mir eigentlich in der Zeit aufgefallen, wie schoen es dort ist???
 

...naja (Bilder folgen)

 

Und zu guter Letzt stellt sich fuer mich dann noch die Frage, was denn nun eigentlich Heimat ist? Ist es zwangslaeufig immer der Wohnort? Fuer mich nicht!

Ich finde Heimat ist dort,

wo man sich wohlfuelt,

wo man Bekanntschaften und Freunde hat,

wo man gluecklich ist,

wo  man das Leben geniessen kann,

wo man zur Ruhe kommen kann!

Mittwoch, 08.10.2014

Auf gepackten Koffern sitzen

Die letzten Tage so vor der Reise sind schon irgendwie komisch. Du bist einfach noch nicht ganz da, wo du hinwillst, aber andererseits auch nicht mehr wirklich da, wo du wirklich bist...

Endlich ist die Tasche nun fertig. Lange habe ich das Probepacken vor mir hergeschoben und schlussendlich doch nie getan. Am Montag ging es dann los erstmal die ganzen Anziehsachen rauszusuchen. das sind alles Dinge, die entweder schon so ausgetragen sind, dass es fuer den Anfang erstmal reicht und ich sie dann vor Ort wegschmeissen kann oder Dinge die ich einfach gerne trage un ddie mir gut passen. Irgendwie ist e s von allem etwas und gar nicht mal so viel dicke Sachen, denn: "Zwiebellook" ist angesagt.

Nunja, nach und nach habe ich dann die ganzen anderen Kleinigkeiten zusammengesammelt. Gluecklicherweise hatte ich eine Packliste, sonst waere ich wahrscheinlich nie damit fertig geworden.

Und nun, am Mittwoch gegen 17Uhr, ist die Tat endlich vollbracht. Der Koffer ist zu und wird bewacht von der Katze. Es kann also endlich losgehen.

Mittwoch, 08.10.2014

Überall kribbeln

Also so langsam geht mir echt richtig die Flatter. Ich bin so mega aufgeregt und zitter deswegen am ganzen Körper. Es ist merkwürdig nicht mehr richtig hier, aber auch noch nicht so recht dort zu sein.
Außerdem wartet auf mich noch ein leerer Koffer, den ich endlich mal
füllen sollte. Hat jemand ein paar Heinzelmännchen für mich übrig?
Donnerstag, 02.10.2014

Nächste Woche um diese Zeit bin ich hoch über den Wolken...

...d.h.: es ist Zeit für die letzten Vorbereitungen!!!

Bin schon die ganze Woche ziemlich fleißig am ordnen, organisieren, Absprachen treffen. Ob Familie, Freunde, Ärzte, Bank überall geht es nun in die Endphase.

Sämtliche Aufgaben sind nun verteilt. Zur Not bin ich dann also in Deutschland abgesichert, hoffentlich. Und das Ganze sieht zum Beispiel so aus:

Das sind beispielsweise die wichtigsten Punkte für meine Eltern. Also ein Spickzetttel am Schrank. Haha, so kann man seine alten Schulsachen auch sinnvoll verwenden ;)

Kopfmäßig habe ich das Wichtigste getan, nur vor einem drücke ich mich schon seit Wochen: das Probepacken. Irgendwie habe ich das immer erfolgreich verdrängt. Naja mal sehen, ob ich es noch diese Woche packe, mich zu dieser körperlichen Arbeit aufzuraffen!?