what a journey, diesmal von A nach B zu kommen war echt interessant.
- Ich hatte einen travelbuddy: Stefano, italienischer Schweizer, den ich ausm Hostel kenne
- die Verabschiedung war auch komisch, wenn plötzlich 10 Leute vorm Hostel stehen, dich umarmen und quasi noch winken, wie du vom Hof fährst
- Jeff, mein ehemaliger Chef und gleichzeitiger Hostelowner, hat uns mit Auto zum airport gebracht, also nicht dieses olle "publictransportgenutze"
- er hat uns auch durch den Nexus, also den nordamerikanischen VIP-Sicherheitseingang, geschleust.
- der Flug war eigentlich ganz normal. halt ein kanadischer Flug, da kann man nicht erwarten bei einem 3h Trip auch noch kostenlos Verpflegung zu bekommen
- dort angekommen wo alles began
- gleiches hostel, also der weg dahin war irgendwie vertraut
also in der tat, ich bin dahin zurückgekehrt, wo vor 10 Monaten alles begonnen hat: Toronto. das Gefühl war schon ein wenig merkwürdig, aber ich hatte ja immerhin einen Travelbuddy mit mir zur Ablenkung. Heftig, wie schnell die Zeit vergeht! Trotzdem war alles noch sehr vertraut.
dann kommen wir in hostel; was ist denn hier passiert? die haben die Rezeption umgebaut, also es war anders. dann atmete ich ein, nein wir sind richtig, der Geruch ist immer noch der gleiche. Nun stand ich da, again nach 10 Monaten. Nur diesmal war ich nicht das verlorene, überforderte Mädel aus Germany. Diesmal war ich ich: ein Mädel mit Lebensfreude und Selbstvertrauen.
