Jenny: AUF und WEG

ich bin jetzt stolzer Besitzer eines neuen Laptops! Und ja, es ist ein Mac. Ich hatte die Schnauze voll von Windows. Mein altes Monster lernt grade schwimmen und ist wegen der Versicherung auf dem Weg zurück nach Deutschland. So jetzt muss ich mich erstmal an die neue Technik gewöhnen. Ich hoffe MacBooks sind genauso intuitiv wie Iphones zu bedienen. Wer den einen oder anderen Tipp für mich hat, kann gerne kommentieren. Auch über hilfreiche Apps/Programme/Seiten bin ich dankbar.

Mein Chef hat mich am Ende meiner letzten Schiet eingeladen, doch nochmal aufn letzten Drink vorbeizukommen. Nachdem ich mein ganzes Zeug zusammen gepackt hatte, bin ich dann auch nochmal los. Nun saß ich da an der Bar im BearfootBistro, an dem Ort, wo ich (ausgenommen von meinem Bett) die meiste Zeit in Whistler verbracht habe. Da kam schon ein wenig Wehmut auf. Naja wie auch immer, ich hatte eine echt amüsante Zeit dort. Was war jetzt mein Drink: Aperol Spritz! Ich hatte doch eine ganze Skisaison keinen einzigen meines Lieblings-Apresski-Drink, also musste ich das doch am letzten Abend noch aufholen. (Der Drink ist hier nicht so wirklich bekannt). Dann war da noch Anthony, unser Oystershucker und ein guter Freund. Ja, ich habe dann an meinem letzten Abend auch nochmal die eine oder andere Auster freiwillig probiert und an sich daran auch Gefallen gefunden, wenn das jetzt nicht unbedingt Tiere wären. Jetzt muss ich aber auch dazu sagen, dass wir die besten Austern Nordamerikas bei uns haben, Anthony mega gut in seinem Fach ist und ich Austern mit Wodka bekommen habe. Ja und wie das dann so ist, es bleibt nie bei einem Drink. Was ich auch die ganze Saison vermisst habe, war Hugo. Die kennen hier doch echt keinen Hugo! Also habe ich mal eben dem Barmanager einen neuen Drink beigebracht. Alkoholmäßig war das doch ein gelungener Abschluss meiner persönlichen Skisaison. Eigentlich wollte ich doch nur meinen Küchenjungs tschüss sagen, die mich dann untern Arm gepackt und ins CinnamonBear gebracht haben, dort saß auch der Rest der Küchenjungs, die Bagage die mich irgendwann mit "Schatzi" angesprochen und die gerne "Scheiße" durch die Gegend gebrüllt hat (Unter anderem dafür werde ich meine Jungs so dolle vermissen). Wir haben dann zusammen noch kanadisches Bier getrunken (an das ich mich mittlerweile gewöhnt habe) und Pool gespielt. Irgendwann ist der Rest des Serviceteams noch rumgekommen. Und wie das so in Whistler ist, man zieht dann zusammen weiter. Also ging es dann noch ins Bill's (Disko). Und irgendwie wurden wir dort immer vollständiger, zumindest was den männlichen Teil der BF Family betrifft. Ich war in der Tat den ganzen Abend nur von Jungs umringt, die dann irgendwann der Meinung waren, wir müssten Abschiedsjägermeistershots machen. So viel zum Thema, nur einen Drink Das war wieder einer der wunderbar spontanen Whistlernächte, leider der Letzte.

Krass wie schnell die Zeit so vergangen ist.

Heute ist schon meine letzte Schihct im Bearfoot. Es war eine unheimlich schoene Zeit. Die Arbeit hat echt Spass gemacht und ich hatte super Kollegen.

Ich werde meine Bearfoot Familz echt vermissen!

   

Fast 6 Monate hab ich nun hier gelebt. Ich kenne das Dorf in und auswendig, habe meine Freunde hier gefunden und eine wunderbare Zeit gehabt.

Doch ich habe mich entscheiden weiter zu reisen. Ich muss raus aus dem Dorf. Vielleicht komme ich irgendwann wieder, aber jetzt heisst es erstmal Abstand gewinnen.

Auf in die grosse weite Welt... naja auf in Landesinnere wohl eher.

Ich stecke mitten in den Vorbereitungen. Verkaufe unnoetigen Kram, verabschiede mich von Leuten, und was sonst noch so alles anfaellt. Heute war Waschtag, also ich habe nochmal zu ziemlich alle miene Klamotten gewaschen bevor es jetzt auf Tour geht. Morgen ist mein "Getting shit done day", heisst ich werde zum Reuse-it-Center gehen, Pakete verschicken, Tasche packen usw.

Krass, das ist schon eine echt aufregende Zeit. Es ist ein komisches Gefuehl zu gehen und all das hinter mir zu lassen, aber es ist auch schoen zu wissen, dass es jetzt weiter geht.

    

Hier ist aktuell so gut wie nichts los, ja es ist "deathseason" (auch ein Grund zu gehen).

Das heisst aber auch umgekehrt, dass wir kaum Gaeste haben. Also geben sie staendig kurzfristig Leuten frei. Ja, nun war ich auch mal wieder an der Reihe. Deprimiert bin ich dann durchs Village getrottelt und wie das hier so ist, man trifft immer jemanden. Mit Steve und Joe ging es dann zum Nachos essen ins NeighbourhoodPup Tapley's. Wir haben Zuwachs von Sam bekommen und sind dann weiter ins Bearfoot an die Bar gezogen.

Schlussendlich hatte ich einen wunderschoenen Abend mit meinen Freunden und wir hatten ein 3Course Dinner im altaBistro.

Danke Whsitler, fuer diese Momente!

 

Mich hat das Wanderfieber geweckt.  

Zwar war nicht das beste Wetter aber trotzdem habe ich mich in den Cheakamus Interpretive Forest gewagt. Eigentlich wollte ich mir nuer ein bisschen den Wald angucken, doch dann hat der Fluss mein Interesse geweckt und ich bin immer weiter gelaufen.

Und ausgekommen bin ich an einer Suspension Bridge.  

Es hat sich also gelohnt weiter zu laufen.

Naja, und am Ende bin ich dann doch mehr oder weniger vor dem Regen geflohen.

  Wir haben uns gewagt zu einem erneuten Hike.  Diesmal aber ein etwas schwierigerer, also mehr Anstrengung und mehr Abenteuer.

Rauf gin es auf einen der vielen Berge. Aber diesmal nicht Whistler oder Balckcomb Mountain, sondern Rainbow. Geklettert sind wir zu den Rainbow Falls bzw. von da aus weiter ins Gebirge.

 

Zum Abschluss haben wir dann naturerlich mal wieder die Sonne hier genossen.

  

   

  

Wunderbarer Weise war mein Heimweg immer mit einem Ride in der Gondel verbunden. Das ist doch wirklich mal ein anderes Leben. Da aber der Berg ja nun Morgen zumacht, wird auch die Gondel nicht mehr fahren. In Zukunft heißt es Bus fahren oder den Berg hochlaufen...

    

Ich bin doch tatsaechlich nochmal hoch zur RHL gefahren. Zwar musste ich an unserem Closindday von Steeps nicht arbeiten, aber trotzdem hatte ich noch Zeug oben zu erledigen. Ach und dann war da ja auch noch ein voller Locker zu leeren und abgeranzte Schuhe zu entsorgen. Um 4 gab es dann offiziell unser Henkersmal/Resteessen/FamilyDinner.

   

 

Spaeter sind wir dann alle ins CinnamonBear fuer unsere Abschiedsdrinks. Unsere hatte mit reichlich Pitchern vorgesagt und ihr werdet es nicht glauben, es gab kanadisch gebrauhtes Hefeweizen! Mal nicht diese typische kanadische Pluerre. Das Wetter war mal wieder so geil, dass wir eine ganze Weile draussen gesessen haben.

Von da aus ging es dann noch zur Jamnight ins Crystals und danach ins Longhorns. Also alles in allem eine partyreicher Abschied.

 

Mist, da ist er wohl, der erste kanadische Sonnenbrand. Naja, der musste ja auch irgendwann kommen. Nun ist er da, frueher als erwartet.

 Das sind die Momente, wenn ich meinen Koerper hasse. Denn es ist natuerlich nicht nur ein Sonnenbrand, sonder auch die verkackte Sonnenallergie zugleich...

  

 

Ihr werdet es nicht glauben, aber er ist schon wieder gestorben.  Jetzt reichts mir endgültig. Nochmal belebe ich ihn nicht wieder...

Das war wohl jetzt ein Sieg fuer Apple

Es war mal wieder einer dieser aussergewoehnlichen Tage:

 

Zusammen mit Ash ging es zu den Train Wrecks hier in Whisitler.   Vor Jahrzehnten ist hier naemlich ein Zug entgleist. Die Kosten den wegzuraeumen waeren wohl imens hoch gewesen und deswegen liegen da irgendwo im Wald immer noch 7 alte Eisenbahnwaggons rum. Mit der Zeit wurden die bemalt und sin dzu einem beliebten Wanderziel geworden. An sich ist es auch kein langer Weg, wenn man nicht unbedingt zu zweit quatschend da hin laeuft und die Abbiegung verpasst. Nach einer Weile haben wir es dann doch da hin geschafft.

   

Nach dem anstrengenden Hike brauchten wir erstmal eine Erholungspause. Also gibng es zurueck ins Village zum Mittagessen. Wir waren in der GLC (GaribaldiLiftCompany) auf der Terasse. Das war so ziemlich "Back in the dream". So neben der ehemaligen Skipiste in der Sonne einen leckeren Salat zu essen, hat man auch nicht immer.

 

Dann war ja auch noch das Ski&Snowboard Festival mittem im Gang. Also haben wir uns eine Cola "gehugt" und uns elegant vor die Hauptbuehne geplanzt. Und wie das in Whistler so ist, man laeuft sich ja staendig ueber den Weg, also waren wir nicht lange alleine.

Abends bin ich dann noch mit dem Fahrrad zum Volleyball gefahren. Ich kann mich schon garnicht mehr daran erinnern, wann ich das letzte Mal an einem Freitag frei hatte. Wie auch immer, es war ein rundum gelungener Tag! 

 

 

 

   

So, da die Skisaison nun offiziell fast vorbei ist, kann meine Laufsaison nun auch endlich starten. 

Spät, aber immerhin. Lockerer, gemütlicher Lauf, Einweihung meiner neuen Asics und viel Sonne.

Ach und ich habe es endlich geschafft, meinen Drahtesel aus Creekside abzuholen. 

 

 

So zweiter Anlauf einen last Day aufm Berg zu verbringen ... you never know... wer weiss, ob ich nicht nochmal hochfahre!?

- lest den Text nur, wenn ihr meinen Frust über die Technik ertragen wollt-

 

Vor 6 Monaten bin ich losgezgen, nur mit einem bandneuem Iphone und eine Digitalkamera. Damals war alles fein. Ich habe mich mit öffentlichen Computern arangiert, habe größtenteils mein Zeug übers Handy erledigt und wenn ich wirklich mal mehr Technik brauchte, gab es in jeder Stadt ja auch eine Bibliothek.

Mittlerweile hat sich das Technikgedönse schon sagenhaft vermehrt. Im November ist mir mein leiner geliebter 2-in-1 Laptop nachgereist. Oh mein Got, hatte ich den vermisst. Es hatte allerdings auch einen Grund, dass dieser in Deutschland geblieben war. Irgendwie litt er an Altersschwäche bzw. hatte so ein paar Macken. Aber ich hatte ja meine Kontakte, also haben ein paar Freunde ihn wieder zum Laufen gebracht. Ich hatte also wieder ein Spielzeug. Doch nach und nach stellte sich dann doch wieder heraus, dass irgendetwas nicht in Ordnung war, bis er dann endgültig den Bach runter gegangen ist. 

Naja gut, ich hatte ja immernoch mein funktionierendes Handy und eigentich hatte ich auch damit gerechnet mir hier einen neuen 11in Begleiter anzuschaffen. Nun, jetzt war ich aber in Whister, ein Resort, hier findet man nict unbedingt einen Applestore oder Mediamarkt. D.h. irgendwie wollte ich meinen Laptop doch dann retten. Also mussten wieder meine Freunde ran. Und sie haben es ernsthaft hinbekommen, keine Ahnung wie, irgendwie mit hacken, System knacken und sonste was. 

Jetzt habe ich wieder einen einigermaßen funktionierenden Laptop. Doch zugegebenermaßen it er schon ganz schön langsam und alt. Ich hätte ja die Chance gehabt letzte Woche mir etwas neues zu besorgen. Doch irgendwie war der Geiz dann doch größer. Ich dachte mir der Laptop wirds schon irgendwie überleben und ich will jetzt kein neues Gerät durch mein rumgereise verramschen. Wie auch immer man gewöhnt sich an die langsame Technik irgendwann unnd ich bin kreativ genug, um mich damit zu arrangieren.

 

So, naja das ist jetzt aber nicht genug...

 

Heute habe ich den dritten Anlauf genommen die Bilder von meinem IPhone zu sichern. Daran bin ich nälich schon ein paar Mal gezweifelt.

Hauptgrund:

Laptop=Windows

Iphone=Apple

Windows+Apple ist nicht die beste Kombination

Es hätte alles so einfach sein können... Jedenfalls musste ich das jett machen, weil cih festgestellt habe, dass mein Handspeicher mit 250MB Restplatz dann doch ziemlich voll ist. Ist ja nicht so dass ich ganze 15GB Bilder bzw dann doch so über 6000 Fotos drauf habe. Es war wie gesagt Zeit. Es hab ja mittlerweile eine externe Festplate mit 1TB. Also hätte ich einfach die Bilder darüber gezogen (mit meinem einen USB-Slot habe ich mich übrigens auch über witzige Kabelverbindungen arrangert), eine Sicherungskopgie auf einen Stick gezipt und dann die Bilder von Handy gelöscht. Aber nein, das wäre ja viel zu einfach gewesen...

Das Kopieren über den Windows Pc ist immer abgebrochen. Grund: Systemfehler im IOS Betriebssystem 8.0. Also erfordert das ein IPhone Update, was ja allerdings nicht geht, weil nicht geug Speicherplatz da ist.

Nun ist aber das Kind ja nicht dumm und dachte, schiebe ich die Bilder mal alle in eine Cloud zum sichern. Jetzt ist aber die Dropbox ja schon seit Dezember voll und ein Speicherupgrade ziemlich teuer. Also nutze ich doch die ICloud. Kind realisiert dass nur 5GB ICloud frei ist, und ein Upgrade $0.99 im Monat kostet. Kind denkt sich, ist ja nicht viel, kann man mal zum Bilder sichern machen und upgraded den Scheiß. Kind versucht Bilder in die ICloud zu verschieben und bekommt den netten Hinweis, dass dafür das Betriebssystem IOS8.1 benötigt wird. Fuck Apple, ich kann grad nicht upgraden!!! 

Grr, aber ich bin ja deutsch, also hartnäckig und ein Sturrkopf ohnehin, das muss also doch irgendwie gehen. Also habe ich angefangen meinen verkackten Handyspeicher aufzuräumen: Verläufe löschen, WhatsApp Bilder löschen, temporäre Dateien entfernen, App aussortieren usw. Irgendwie habe ich es dann doch auf 1,3 GB freien Speicher geschafft. Genug, für ein Update. 

Also habe ich jetzt das Update für IOS 8.3 aktiviert. Dazu brauchte das IPhone eine dauerhafte Stromquelle. Nun war das Kind schlau und faul und hat es per USB Kabel an den Laptop zur Stromversorgung gehängt. Und schwupsdiwups begann das IPhone zu Updaten.

 

Dann ist ja alles gut jetzt!? Nein es gibt noch einen Part 3:

 

Das Iphone updatet. Sowet, so gut. Und plötzlich, fährt mein Windows PC runter!? Aus dem nichts, selber für ein verkacktes Update. Daraus folgt, dass das IPhone alles abgebrochen hat, irgendwie ales blockiert war und dann nochmal von vorne angefangen hat. Nun lagen sie da beide nebeneinander kuschelt, mein Laptp und mein Handy durch ein simples Kabel verbunden, und beider zu nichts zu gebrauchen, denn sie waren ja beim Updaten.

Fuck die Technik von heute!!! Können wir nicht einfach wieder anfangen Briefe mit Zettel und Stift zu schrieben, die Tageszeitungen lesen und miteinander reden ohne immer vom Internet und electronic devices abhängig zu sein?

 

Mmm wie auch immer, ich hoffe jetzt schaffe ich es endlich die Bilder zu sichern, wehe, wenn nicht!

Nur noch eine Woche... 

Steeps macht zu...

Blackcomb Mountain macht zu...

So schnell ist die Zeit vergangen. Witzigerweise, fängt es jetzt nochmal an zu schneien, was für ein Fail. In der Hüte hat jedenfalls das aufräumen nun schon begonnen. Heute war das Lager dran: 

 

Wie versprochen, ich habe endlich mir etwas Zeit genommen, um die letzten Wochen zu updaten. Scrollt also einfach runter...

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Monster Party die Zweite

 

Schon krass wie sich ein Fine-Dining Restaurant in einen Nighclub verwandeln kann. Es war eine lange und anstrengende Nacht. Doch die DJ's haben es erträglich gemacht. Ein total betrunkener und aufgedrehter Boss, Manager die angemacht werden und tanzendes Personal. Ein Arbeitstag der anderen Art. 

 

Nichts los bei mir, weil kein neuer Beitrag??? 

Nein, im Gegenteil: es ist soviel los, dass ich kaum Zeit finde etwas zu schreiben. Ich werde es in den nchsten tagen nachholen und rückwirken detwas schreiben.

Aber sonst ist hier soweit alles gut.

 

So schnell ist die Zeit schon wieder um. 

Zum Abschluss waren wir noch im BearfootBistro essen. Fine Dining ist mal was ganz Besonderes zum Ende. Wir haben es uns gut gehen lassen: Champagner Sabering, 3course Menu und Nitro Ice Cream. 

Und dann hieß es schon wieder Abschied voneinander nehmen.

Es waren zwei anstrengende, aber auch wunderbare Wochen.

Danke, dass ihr hier gewesen seid!

 

May I announce... es ist Halbzeit!!!

 

Ja, in der Tat, ich bin heute genau 6 Monate in Kanada. Krass, wie schnell die Zeit doch vergeht. 

 

Ich habe aufgehoert zu existieren und angefangen zu leben. 

 

Es waren 6 Monate voller Erwartung und Hoffnung. Eine Zeit in der ich von Herausforderungen, Ueberraschungen und Lebensfreude ueberrollt wurde. Ich habe mich veraendert, habe neue Sichtweisen entwickelt und bin an vielen Dingen gewachsen. Ich lernte, was ich schon konnte und was zu schaetzen ist. 

 

Was ich auch gelernt habe: Es geht immer irgendwie weiter.

 

Klar war die Zeit auch anstrengend. Ich bin Problemen begegnet, war auch mal frustriert, aber habe es irgendwie immer geschafft daraus neue Kraft zu schoepfen. Ich weiss mich selst zu schaetzen und zu motivieren. Genauso wie ich nun behaupte, selfish zu sein, ist nicht unbedingt immer was schlechtes. 

 

Das Leben passiert, fliesse mit ihm.

 

Ich bin Menschen begegnet. Klar, ich bin nicht allein auf der Erde. Habe Freunde gefunden, Vorbilder oder es waren einfach nur temporaere Bekannte. Mir ist aber auch klar geworden, wie ich nicht leben moechte. Ich habe mich durch andere beeinflussen und leiten lassen.

 

Der Plan ist es keinen Plan zu haben.

 

Ich bin gespannt, was die naechsten Wochen und Monate so bringen werden, o es mich hinverschlaegt und wem ich so begegne. Kanada ist gross und es gibt noch viel zu entdecken. Mein Weg ist noch nicht zu Ende.

 

Ich entdecke die Welt und mit ihr mich selbst.  

 Von der Town in die City. Natürlich sind wir nicht die ganze Zeit nur in Whistler gewesen: die City rufte auch!

 

Shoppen im Downtown,

 

 

 

 Entdecken von Gastown und

 

Erkunden des Stanley Parks.

Vodka Ice Room und noch mehr Booze an der Bar. Mama und ich haben uns zu zweit einen schönen Abend gemacht. Das darf doch auch mal sein.

Ich hoffe ihr feiert alle ein bisschen.

hier in Kanada haben die Boten des Osterhasen einen Easterbrunch aufm Berg organisiert. Der Osterhase selbst hat auch ein paar Eier im Gebirge verstreut. 

 

  

Jetzt lebe ich im HOUSE, das offizielle StaffHousing von WhistlerBlackcomb. Endlich habe ich einen Platz bekommen. In Zukunft fahre ich mit der Gondel nach Hause, ja richtig, das StaffHousing liegt nämlich aufm Berg. "It's all part of the adventure". Aber an sich habe ich es hier ganz schön. Es ist so ziemich die sauberste Unterkunft in der ich hier in Whistler gelebt habe, ich habe alles was ich brauche und habe sogar einen Single room. Die Wohnung teile ich mir mit einer Neuseeländerin.

Es ist nun alles wieder geregelt und ich fühle mich hier auch echt wohl. Zudem ist der Preis unschlagbar. Ich zahle im Monat nur ein Drittel von dem, was ich die ganze Saison lang gezahlt habe!

 

Auf Skitag eins folgt natürlich Skitag zwei. Zwar war nicht das beste Wetter und irgendwie hat jeder mal den Schnee geküsst, aber Spaß hatten wir trotzdem. Zum Mittag gab es belgische Waffeln im CrytalHut und dann sind wir noch zu einem der Inuksuks gefahren. Also haben wir fleißig die Bucketist abgearbeitet. 

Things came up, wie es so schön hier heißt. Es hat leider nicht alles so geklappt wie es sollte in der neuen WG. Jedenfalls bin ich Hals über Kopf da ausgezgen und ertsmal zu meiner Family. Welcome to reality!

Ab auf die Piste. Wenn man schon in Nordamerikas bestem Skigebiet ist, dann will man das natürich auch ausnutzen. Mama und Papa jeweils mit zwei Brettern unter den Füßen, Julian und ich mit einem, so ging es dann in den Schnee. Aufm Gletscher habe ich sie dann alle in den Tiefschnee gejagt und zur Belohnung gab es dann Lunch in Steeps.

  

Kanada ein Land mit Naturschönheiten! Das musste natürlich auch die Family sehen. Also ging es zu einem der zahlreichen Wasserfäle in der Umgebung.