Berichte von 01/2015

Donnerstag, 29.01.2015

3 1/2 Monate Kanada

Ich musste grade mit Ersteunen feststellen, wie lange ich schon unterwegs bin: länger als ein viertel Jahr und fast ein Quartal!

Zum Fazit ziehen ist sicherlich noch viel zu früh, aber zumindest eine Zwischebilanz könnte ich versuchen ausfzustellen:

Erstmal bereue ich es keineswegs, in dieses Land gereist zu sein. Die Begeisterung hält immer noch an und ich freue mich jedesmal wieder, wenn meine kanadischen Freunde/Kollegen mich mehr in die typischen Geflogenheiten einweihen Sicherlich ist meinn aktueller Aufenthaltsort nicht unbedingt das beste Beispiel, aber ich möchte ja auf jeden Fall noch weiter ins Landesinnere reisen nd habe noch viel zu entdecken.

Die einen oder anderen Dinge haben mich hier schon schockiert, überascht oder zum schmunzeln gebracht. An vieles habe ich ich mittlerweile gewöhnen bzw es wohlwollend annehmen können (z.B. das ich kum noch Bargeld besitze, weil alles hier über Debit/Creditcard läuft). Dann gibt es aber auch die Momente, wo ich nur den Kopf schütteln könnte (z.B. dass ich auf Arbeit den Schaum vom Bier beim zapfen abmachen muss). Oder die Situationen, wo ich mich verzweifelt versuche zu erklären oder etwas suche und dann feststellen muss, dass es die Kanadier irgendwie nicht kennen (zB. wenn ich mal wieder vergesse, dass es hier keinen Quark gibt und ich im Supermarkt meine Runden renne).  Es sind eigentlich eher banale Dinge, die den Unerschied machen und von Kulturschock kann ich wohl eher nicht reden. 

Ansonsten habe ich hier schon so viele Leute kennengelernt, ob andere Reisende, Amis, Iren, Einheimische... Kontakte, die sicherlich länger erhlten bleiben, Connections die immer sinnvoll sind oder Bekanntschaften auf die man auch gerne verzichten hätten könnte. 

Zudem war ich schon an einigen Orten, die ich gesehen haben wollte, es fehlt quasi nur noch NY und Montreal. Dann bin ich ganz woanders gelandet, als wo ich ursprünglich hinwollte und habe nur noch viel mehr Idee, was ich noch alles machen könnte.

Wie die Zukuft aussieht ist zurzeit noch unklar. Nur eins steht fest, ich bleibe auf jeden Fall bis Ostern n der Region, weils dann Besuch aus der Heimat gibt.

Mittwoch, 28.01.2015

Wohlfühlaspekte

Ich habe mich ja schon ein paar Mal gefragt, ob es gut für mich war, nach Whistler zu kommen. Ich habe jetzt entschieden, es aufzugeben nach einer konkreten Antwort zu suchen. Es hat mich hier hin getrieben und das wird seine Gründe gehabt haben, dann kann ich jetzt auch versuchen das Beste draus zu machen.

Die letzten Wochen ware sehr abwechslungsreich, mitunter anstrengend und auch aufregend. Von Momenten mit gefühlten Höhenflügen bis hin zu Abstürzen war alles dabei. Aber so langfristig glücklich habe ich mich damit nicht gefühlt und richtig gut ging es mir dabei auch nicht. Diesen Montag habe ich mir selbst nun eine Grenze gesetzt und festgestellt dass ich was ändern muss. Die letzten Wochen möchte ich sicherlich nicht missen, das sind Erfahrungen, die zum Leben dazu gehören,... aber das war nicht ICH, bzw die Art und Weise wie ich leben möchte. Dazu zählen sicherlch mehrere Einflüsse, egal ob Erfahrungen in der Vergangenheit oder Gegebenheiten vor Ort. Das ist auch mal wieder eines dieser komplexen und teilweise phylosophischen Themen, die mich mein ganzes Leben schon begleiten Aber ich habe gelert, dass es manchmal ganz gut ist etwas in seinem Leben zu ändern und darauf zu achten, wie der Körper damit umgeht und reagiert. Damit bin ich vieleicht a eiem Punkt angelankt, der etwas mit Selbtschutz und Selbstwertgefühl zu tun hat...

Egal, das will ich jetzt an dieser Stelle nicht weiter ausführen. Was meine Pläne/Veränderungen angeht hier ein paar Einblicke:

- ich brauche mehr Input für mein Gehirn, damit es mir nict mehr so vor kommt dass ich hier verblöde. (aktuell mache ich online eine Fortbildung im Barbereich, die ich von der Arbeit aufm Berg gespsort bekomme; aber selbst deutsche Dokus wie SpiegelTV und Co helfen da)

- mehr auf die Piste, dafür bin ich doch auch hier her gekommen

- mehr joggen gehen, das hat mir schon immer ganz gut getan, um Dinge zu verarbeiten. außerdem kann ich dann hier so ganz nebenbei etwas mehr von der Umgebung kennen lernen. bis Ostern habe ich mr das grobe Ziel gesetzt auf inen Halbmarathon zu trainieren, vielleicht wird es dann auch dieses Jahr etwas mit dem kompletten Marathon...

- weniger Gluten, ich muss es ja nicht derbst übertreiben und nurnoch die teuren Suplements kaufen, ein wenig Verringerung sollte meinem System schon gut tun

- vegane Ernährung weiter durchziehen, seit ich in Whistler bin versuche ich mich zumindest zu Hause überwiegend vegan zu ernähren, das ist nämich nicht nur güntiger, sondern gibt mir auch vie mehr Energie und ein besseres Gefühl

- bleib trotzdem offen gegenüber neuen/interessanten Lebensmitteln, rückbickend habe ich hier schon so eiiges an Fisch gegessen (und das nicht, weil ich mir den bestellt habe und kein offizieller Vegetarier mehr bin, sondern eher aus Neugierde. wir haben auf Arbeit so unheimlich guten  und teuren Fisch, den man doch durchaus mal probieren kann. dies gilt übrigens auch für andere Lebensmittel, wie BeefCarpaccio, Oysters ud Co.)

- weniger Alkohol bzw. kontrollierter. Alkohol ist hier in Kanada ziemlich teuer und die Regeln und Begrenzungen sind strickt. Naja, aber wenn man mit Barkeepern befreundet ist, in der Gastronomie arbeitet und dann auch noch weiblich ist, wird das ganz schnell viel einfacher und kostenlos. da schlägt man dann auch schonmal über die Stränge, die Erfahrugen muss man sicher mal gemacht haben, aber ich werde besonders die elenden Situationen an dem folgenden Tag nicht vermissen. das heßt jetzt ncícht, dass ich überhaupt nicht mehr feiern gehen werde oder will, nur anders

- mich wieder mehr von meinem Bauchgefühl leiten lassen, denn damit fährt man in der Regel am Besten

 

Damit kremple ich eigentlch meinen kompletten aktuellen Lifestyle um, abe ich hoffe bzw. bin mir ziemlich sicher, dass es mir damit wieder etwas besser gehen sollte und ich bald deutlich mehr Energie haben sollte.

Angefangen habe ich auch schon. Und gerade heute war einer dieser anspornenden Tage: ausgeschlafen, bisschen gearbeitet, veganes Lunch und aufn Nachmittag das frühlingshafte Wetter zum joggen genutzt.

Achja, das heißt in Zukunft gehts mehr mit Achtsamkeit durchs Leben, ohne zu vergessen gewisse Situationen zu genießen.

 

 

Mittwoch, 28.01.2015

Traumjob Skihütte?

Aktuell würde ich sagen: Ja, total!!!

Ich arbeite in einem super em, habe eine total nette Chefin und habe fast jeden Tag einen super Ausblick. Was das Geld angeht, naja es ist halt Gastro, das kann man sehen wie man will, aber dafür bekomme ich ja noch viel mehr geboten: bezahlte Gondelfahrt, Rabatte im Village, nach jeder Schicht Alk im To-Go Coffeecup und anschließende Gondipartys, Staffevents, Weiterbildungen, Skipass... Wenn ich das mal versuche umzurechnen, komme ich dan dch wieder auf einen ganz guten Lohn und zu dem Ergebnis, dass das WB-goal mich schon irgendwie erreicht hat: "It's all about experience".

Allerdings muss ich schon zugeben, dass es Tage gibt, an dennen mal nicht alles wie im Traum ist. Schlechtes Wetter, eisige Gndelfahrten, anstregende Schichten oder Langeweile (weil kaum Gäste). Da kommt es schonmal vor, dass man entweder mehr schuftet als geplant und anschließend nur noch ins Bett fällt oder dass man spontan früher nach Hause geschickt wird und sich denkt "Mist, ich brauche aber die Stunden wegen dem Geld". Aber alles hat eben seine positiven und negativen Aspekte.

Jedenfalls könnte ich mir es momentan nicht vorstellen den Job zu wechseln. 

Sonntag, 25.01.2015

Sie begleitet mich durchs Leben: MUSIK

Es gibt so unheimlich viel Musik, die ich kenne, die ich liebe und die mir gut tut. Mein Ipod mit meiner Leblingsmusik ist mir nachgereist, die 200 Lieder auf meinem Iphone kann ich mittlerweile alle auswendig und meine Wiedergabelisten aufn Laptop quillen fast über. 

Darunter gibt es auch einiges an Musik, was gut zu meiner Situation passt oder mich auf Reise begleitet. Ich habe da mal angefangen eine Reiseliste zu erstellen.

Ich habe eine neue Kategorie eingerichtet.

Da rechts am Rand ------------------------------------------------------------------>

 

 

Ähm, da unten kann man übrigens kommentieren und ich würde mich über weitere Songs freuen!

Freitag, 23.01.2015

Spring weather

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Darf ich mich ein wenig verarscht fühlen!? Es ist Januar und hier sind fast 10°C und es regnet nonstop. Warum? Ich bin in einem Skigebiet und nicht an irgendeiner Küste.

Dementsprechend sehen momentan auch die Pisten aus. An Ski fahren oder Snowboard fahren ist da nicht zu denken. Leute fragen immer wieder in Facebook-Gruppen " Is it worth going out for riding today?", aber als Antwort kann man leider nur geben "Maybe a bike" or "Take your surfboard".

Naja, da kann man nur hoffen, dass es nochmal besser wird, auch wenn dieser Winter schon den Ruf des schlechtesten Winters seit einigen Jahren weg hat.

Donnerstag, 22.01.2015

Zur Zufriedenheit der Mitarbeiter

Am Dienstag war mal wieder Staff Party angesagt. Darauf wird ja hier etwas mehr Wert gelegt als in Deutschland. Mit dem Steeps Team ging es also nach der Arbeit und GondiParty auf die Eisfläche. Später wurde dann noch in einer der zahlreichen WhistlerBlackcomb Locations gefeiert, wo ich einem überforderten Barkeeper erklärt habe, wie man in Europa JägerBombs zum Après Ski serviert.

Achja, das war wieder mal einer dieser legendären Abende...

Samstag, 17.01.2015

Planende Kritzelein

Kunst kann durchaus auch sinnvoll sein. Hatte heute mal wieder das Bedürfnis etwas zu planen, was schlussendlich in einer Krizelei auf diesem Blatt Papier endete. Mittlerweile steht für mich fest, dass ich spätestens Ende April hier weg bin. Ich möchte gerne das Ski-und Snowboardfestival in Whitler noch miterleben, aber dann zieht es mich dann doch weiter hinaus in die große Welt. Schließlich habe ich ja dann hier auch lange genug in diesem überteuerten Resort festgehangen. Bis spätestens Oktber muss ich eh wieder in Montéal sein, also dachte ich mir ich könnte evtl. Roadtrip-mäßig möglichst viel auf dem Weg quer durch Kanada mitnehmen. Na mal sehen was daraus wird. Habe ja noch etwas Zeit...

Freitag, 16.01.2015

Wer braucht schon ne Werkbank

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Es war mal wieder Bretterpflege angesagt. Und diesmal war es auch echt nötig. Ich habe nämlich nicht gerade wenig Steine mitgenommen. Das passiert halt, wenn man backcountry bei bescheidenen Conditions fährt. Naja, wenigstens kamen die P-Tex mal zum Einsatz. 2 Wachsschichten waren dann noch nötig, frische Kanten und so ein paar andere Kleinigkeiten. Jetzt kanns wieder richtig losgehen auf der Piste.

Donnerstag, 15.01.2015

Hier Bakterien/Viren, kommt alle zu mir!

Boah, warum in ich schon wieder krank!? Ich habe wirklich ein Talent alles mitzunehmen. Da ich mich in die erste Grippewelle schon so reingekniet habe, musste ich die zweite doch natürlich auch mitnehmen... grrr... vielleicht glaube ich einfach der Ärztin, dass ich ein Imunsystem wie ein Kleinkind habe hier in Kanada...

Wenigstens komme ich hier im Supermarkt an Medikamente, die in Deuschland verschreibungspflichtig wären, da gehts dann doch schnell wieder besser., hoffentlich...

Mittwoch, 14.01.2015

Talabfahrt

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Mittlerweile ist hier endlich alles offen, d.h. auch alle Talabfahrten. Die Creekside-Talabfahrt, also mein Weg nach Hause, habe ich ja schon in paar Mal auf Ski ausgetestet und festgestellt, ass ich diese Piste liebe. 2010 war es auch die olympische Abfahrt. Jetzt habe ich mich auch mal da endlich mit dem Board runtergetraut. Auch wenn ich ein paar Mal öfter als üblich den Schnee geküsst habe, Spaß hat es trotzdem gemacht!

Dienstag, 13.01.2015

Der Draht nach Hause.


Auch wenn ich sie lieber knuddeln würde, aber wenigstens skypet meine Katze mit mir ;p

Dienstag, 13.01.2015

Mit vollen Händen aus der Post spaziert

 

 

Gestern war es endlich so weit, ich bin endlich mal nicht sinnlos bei der Post gewesen und habe für nichts eine halbe Stunde angestenden. Denn, das letzte ersehte Weihnachtspäckchen war da.Außerdem noch eine Box aus Velten mit überlebenswichtiger deutscher Schokolade und Co.

 

Es ist doch immer wieder schön Päckchen zu bekommen!

Sonntag, 11.01.2015

Das Leben nach Kanada

Morgens Kaffee und Obst,

abends ein deutsches Gläschen Wein und Nüsse,

 

tja, so bereitet man sich doch mal auf die Zukunft vor.

 

Ja, ich habe in der Tat mal langsman angefangen, mir Gendanken über meine Zkunft zu machen. Die grobe Richtung steht ja schon länger fest, aber die eigenliche Planung habe ich immer schön vor mir weg geschoben. Aber dieses Jahr wird alles anders. Es ist das erste Jahr in vollkommener Freiheit, da muss man sich schonmal um ein paar Dinge mehr kümmern. Mitterweile hat hier so alles seine Ordnung bzw. Alltag bekommen: Unterkunft, Versicherung, Job, Rechnungen usw. Dieser gaze erwachsene Kram ist halbwegs organisiert, da kann man schonmal anfangen seine Zeit etwas mehr in die Zukunft zu investieren.

Ob Studienberatungstests, Uniinfos oder Ausbildungen... danke, dass es das Internet gibt!

Samstag, 10.01.2015

Leben in einer WG in Whistler

 Ich wusste ja eigentlich schon von Anfang an, dass ich eher weniger der WG-Typ bin und das bestätigt sich leider auch immer wieder von Tag zu Tag. 

Trotzdem muss ich sagen, dass wir ier durchaus viel Spaß miteinander haben. Ganz gerne sinkt das Niveau auch mal in unerreichbare Tiefen oder andersherum gibt eine Intelligenzbestie sein Wissen zum Besten. 

Andersherum ist es auch immer wieder eine Herausforderung mit diesen wenigen Mitten zu leben, bin halt etwas verwöhnt... aber immerhin manget e nicht an Kreativität!

Allerdings kann ich Whistler immernoch nicht wirlich mein zu Hause nennen. Dabei steht mir garnicht der Gedanke im Weg, dass ich nur seasonal hier bin, sondern viel mehr die allgemeine Situation. Whistler ist sehr speziell. Man kann es mögen (und die Tage habe ich durchaus auch, wenn ich denke, mein Leben ist genieal: "Livin' in a dream") oder man hasst es (und diese Momente habe ich auch, wenn ich einfach nur flüchten will). Ich habe hier schon unheimlich viel erlebt und einige Herausforderungen gemeistert, dass möchte ich auf keinen Fall missen. Andererseits ann ich mir es aktuell nicht vorstellen hier längerfristig, als aktuell geplant, zu leben. Ich habe mittlerweile angefangen die Wand in einem Zimmer neu zu tapezieren, um es etwas wohnlicher bzw heimischer zu machen.

Ich bin schon seit einigen Tagen an dem Punkt angekommen, dass ich im hier und jetzt LEBEN muss, d.h. die schönen Momente genießen und nicht an irgendwelchen Herausforderungen zu zerbrechen. Und das ist vorerst der einzige Weg, um möglichst nicht in alte Muster zu verfallen (was durchaus auch vorkommt) und zufrieden über das zu sein, so wie es ist.

Mittwoch, 07.01.2015

Go out and loose it all

Am Dienstag war Bingoabend im Tapley, ein Akt für sich ;) 

Also wer feiern will ist in Whistler definitiv richtig, auch wenn da nur mir begrenztem Cash geht, weil man sonst sein komplettes ontoguthaben auf den Kopf hauen könnte.

Naja, am Dienstag wurde aus Bingo natürlich eine ganze Nacht...  (Details gibt es nur auf Anfrage ;p)

Samstag, 03.01.2015

Dream without dreamin'

Allein bei diesem Anblick... oh ja ein Leben im Traum. 

Naja, da gibt es nur einen klitzekleinen Haken: WORK. Ich kann es leider aktuell nicht so wirklich genießen, aber die Zeit wird kommen! Ich bins ja auch selber schuld, habe mi ja schließlich ausgesucht in 2 Jobs zu arbeiten und ich wollte ja auch in der HolidaySeason mehr arbeiten. Ich warte schon auf den nächsten Payday! *großeAugen*

Freitag, 02.01.2015

Happy New Year!

So ihr Lieben, ich wünsche euch alles Liebe und Gute fürs neue Jahr!!!

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Mein Sylvester lief, genauso wie Weihnachten, alles andere als gewohnt ab. Ich war erst aufm Berg arbeiten, was an dem Tag ziemlich anstrengend war. Danach gab es eine unserer egendären GondolaStaffPartys, heißt zu zehnt in eine Gondel für max. 8 reingequetscht, alles Gerümpel, Taschen und Co in der Gondel hinter uns und dann wird 25-40min lang (abhängig von der Geschwindigkeit und der Anzahl an Jobs) gefeiert. Irgendeiner hat immer Musik mit und wenn dann auch noch unsere Chefin wie am Mittwoch Bubbles aus der Tasche zieht, ist doch das Leben wieder perfekt!

Für mich ging es dann straight weiter zu Job zwei. 2h lang gwohntes Restaurantgeschehen und dann NewYearsEve-Special. Eintritt von $299/Person, high end 5 course menu, überall Balloos Glitzer und kitschige Deko, witzige Gäste und viel Spaß mit den Kollegen. Das war schon irgendwie was Besonderes. 

Um ca. 3:oo wurde es dann etwas ruhiger (wir hatten übrigens eine extended license für diese Nacht bis um 4). Und dann kam André mit einer 6l Flache Champus, er kletterte auf die Bar und hielt ene "legendäre Rede". Naja, eigentlich hat er sich nur bei sämtlichen Leuten bedankt und dann wurde die Flasche geköpf, und zwar laut Bearfoot Tradition mit einem Schwert.

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Wir haben bis fast um 5 aufgeräumt. Naja und der Rest der Nacht war dann ein Ding für sich. Jedenfalls habe ich schlussendlich noch 1 1/2h schlafen können, bevor mein Wecker wieder geklingelt hat. Duschen, frühstücken und wieder zurück auf Arbeit. Naja, eigentlich hätte ich auch gleich mein Feldbett im Bearfoot aufschlagen können...

Anstrengend, ungewohnt, aber eine Erinnerung für sich!